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Weniger Diabetes in Baden-Württemberg als im Bundesdurchschnitt

Ein Tropfen Insulin hängt an Nadel einer wiederverwendbaren Spritze, einem so genannten Pen.

In Baden-Württemberg sind weniger Menschen an Diabetes erkrankt als im Bundesdurchschnitt. Mit 8,53 Prozent Betroffenen schneidet der Südwesten etwas schlechter ab als Schleswig-Holstein (8,34 Prozent) und liegt damit knapp vor Hamburg (8,54 Prozent) auf dem zweiten Platz der Bundesländer.

Das geht aus einer aktuellen Studie des „Versorgungsatlas“ hervor, für den anonymisierte Daten von 70 Millionen gesetzlich Krankenversicherten in Deutschland ausgewertet wurden.

Der Anteil der Diabetiker stieg demnach zwischen 2009 und 2015 von rund 8,9 auf 9,73 Prozent der Bevölkerung. In Ostdeutschland sind deutlich mehr Menschen (11,8 Prozent) betroffen als im Westen (9,2 Prozent). Bundesweit leidet fast jeder Zehnte unter der chronischen Stoffwechselkrankheit.

Ausführliche Informationen zur Studie „Administrative Prävalenzen und Inzidenzen des Diabetes mellitus von 2009 bis 2015“ (versorgungsatlas.de)

Quelle:

dpa/lsw
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