Krankenhaus

St. Vincentius-Kliniken Karlsruhe: Grundsteinlegung für Neubau

St. Vincentius-Vorstand Jürgen Biscoping legte den Grundstein im Beisein von Sozialministerin Katrin Altpeter und OB Frank Mentrup.
St. Vincentius-Vorstand Jürgen Biscoping legte den Grundstein im Beisein von Sozialministerin Katrin Altpeter und OB Frank Mentrup.
Gesundheitsministerin Katrin Altpeter steht an Redepult
Ministerin Katrin Altpeter: „Hier in Karlsruhe wird ein hoch modernes neues Klinikgebäude entstehen, dass eine noch bessere medizinische Versorgung der Patienten ermöglichen wird als das bisher schon der Fall war.“
Prof. Dr. Jürgen Biscoping (Vorstand der St. Vincentius-Kliniken), Richard Wentges (Vorstandsvorsitzender der St. Vincentius-Kliniken), Gesundheitsministerin Katrin Altpeter und Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup
(V. l. n. r.): Prof. Dr. Jürgen Biscoping (Vorstand der St. Vincentius-Kliniken), Richard Wentges (Vorstandsvorsitzender der St. Vincentius-Kliniken), Gesundheitsministerin Katrin Altpeter und Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup

Gesundheitsministerin Katrin Altpeter hat an der Grundsteinlegung des neuen Klinikgebäudes der St. Vincentius-Kliniken in Karlsruhe teilgenommen und die Bedeutung des Krankenhauses für die medizinische Versorgung in der Region herausgestellt.

„Die Landesregierung will den Menschen überall im Land eine gute medizinische Versorgung zur Verfügung stellen. Dabei spielen Kliniken der Zentralversorgung wie die St. Vincentius-Kliniken eine besonders wichtige Rolle. Deshalb haben wir das Bauvorhaben trotz der angespannten Haushaltslage von Beginn an unterstützt. Hier in Karlsruhe wird ein hoch modernes neues Klinikgebäude entstehen, dass eine noch bessere medizinische Versorgung der Patienten ermöglichen wird als das bisher schon der Fall war“, so die Ministerin.

Altpeter zufolge ist der Neubau der St. Vincentius-Kliniken das größte Bauprojekt im Krankenhausbauprogramm Baden-Württemberg in diesem Jahr. Die genaue Fördersumme steht noch nicht fest.

Hohe Investitionen in die Krankenhausversorgung

Die Ministerin betonte, dass die Landesregierung in den vergangenen fünf Jahren das Volumen der Jahreskrankenhausbauprogramme von ursprünglich 185 Millionen Euro (2011) auf nunmehr 255 Millionen Euro um 37 Prozent gesteigert habe. Auf die ganze Legislaturperiode gerechnet seien die Fördermittel für den Krankenhausbau gegenüber der Vorgängerregierung von 996,1 Millionen Euro auf 1.470 Millionen Euro und damit um 47,5 Prozent gesteigert worden.

„Diese Zahlen zeigen überdeutlich, welche Anstrengungen diese Landesregierung im Interesse der Patientinnen und Patienten unternommen hat, um die Unterfinanzierung der Krankenhäuser trotz aller Haushaltsrestriktionen nachhaltig abzubauen“, so die Ministerin. „Die Landesregierung steht zu ihrer Verantwortung für die Kliniken in Baden-Württemberg.“