Auszeichnung

Staufermedaille für Vorsitzenden des Vereins lesbischer und schwuler Polizisten

Sozialministerin Katrin Altpeter überreicht Staufermedaille an Thomas Ulmer

Als besondere Auszeichnung für sein herausragendes Engagement in den vergangenen zwanzig Jahren überreichte Sozialministerin Katrin Altpeter Herrn Kriminalhauptkommissar Thomas Ulmer die Staufermedaille des Landes.

Sozialministerin Katrin Altpeter hat dem Verein lesbischer und schwuler Polizeibediensteter in Baden-Württemberg zu seinem 20-jährigen Bestehen gratuliert. Auf dem Empfang im Neuen Schloss erinnerte die Ministerin an die Anfänge des Vereins im Jahr 1994, als drei Polizisten aus Baden-Württemberg sich zusammentaten, um sich über ihre Erfahrungen mit ihrer Homosexualität  innerhalb der verschiedenen Dienststellen auszutauschen. Aus der kleinen Gruppe sei inzwischen ein breites Netzwerk mit vielen Mitgliedern entstanden, das neben der Beratung von Polizistinnen und Polizisten zahlreiche Fortbildungen anbiete und die Auseinandersetzung mit dem Thema „sexuelle Identität“ in der Polizeiausbildung kontinuierlich voranbringe.

Als besondere Auszeichnung für sein herausragendes Engagement in den vergangenen zwanzig Jahren überreichte Ministerin Altpeter Herrn Kriminalhauptkommissar Thomas Ulmer die Staufermedaille des Landes. Die Staufermedaille ist eine persönliche Auszeichnung des Ministerpräsidenten für Verdienste um das Land Baden-Württemberg und seine Bevölkerung.

Die Ministerin: „Mit viel Zivilcourage und Durchhaltevermögen werben Sie seit über zwei Jahrzehnten für Akzeptanz und Gleichbehandlung in unserem Land.  Mit Ihrem Engagement haben Sie damit wesentlich zu einem Umdenken innerhalb der Polizei und in der in der Gesellschaft beigetragen. Dafür spreche ich Ihnen im Namen der Landesregierung meinen herzlichen Dank aus.“

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