Mobilität

Selbstbestimmt und aktiv bis ins hohe Alter

Ältere Frau steht mit Koffern an Bushaltestelle

Mobilität ist Voraussetzung für die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben und ermöglicht ein selbstbestimmtes, aktives Leben bis ins hohe Alter. Mobil sein bedeutet Lebensqualität – gerade auch für Menschen mit geringer Rente.

Um diese Zusammenhänge deutlich zu machen, die Verantwortungsträger dafür zu sensibilisieren, was Ältere wollen und benötigen, um Lösungsansätze zu initiieren und zu verbreiten, fand am 6. Februar 2013 ein Fachkongress zum Thema „Mobilität älterer Menschen“ statt („Mobil – Aktiv – Beteiligt. Initiativen für ein selbstbestimmtes langes Leben“).

Fachleute und Interessenvertretungen hatten Gelegenheit zum Austausch, Praxisbeispiele und Diskussionsrunden gaben wichtige Impulse im Hinblick auf die Verbesserung der Mobilität älterer Menschen im Land. Es wurde deutlich, dass jede und jeder Einzelne zur Verbesserung der Mobilität älterer Menschen beitragen kann, z. B. durch Bürgerschaftliches Engagement (Bürger- und Ortsbusse), durch Berücksichtigung der Erkenntnisse aus Gesundheits- und Alterswissenschaft sowie durch Anhörung von Seniorenvertretungen bei planerischem und politischem Handeln und durch technische Kreativität und neue Ideen. Der Kongress zeigte auch, dass es nicht immer „großer Lösungen“ bedarf, sondern schon kleine Schritte sehr hilfreich sein können, um die Mobilität älterer Menschen in unserem Land zu erhalten und zu verbessern.

Das Sozialministerium arbeitet daran, die Erkenntnisse des Kongresses landesweit zu verbreiten und wird parallel dazu mit dem Verkehrsministerium und anderen Akteuren beraten, wie weitere Fortschritte für die Mobilität älterer Menschen angestoßen werden können.

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