Zum Auftakt seiner zweiwöchigen Sommertour besuchte Sozial- und Integrationsminister Manne Lucha zwei Einrichtungen der AWO Reutlingen. Nach einer Besichtigung des Elisabeth-Zundel-Hauses, einer Einrichtung für Frauen in Wohnungsnot, traf man sich zum Gespräch und Austausch im Tagestreff, einem Treffpunkt für alleinstehende Menschen, die Kontakt und Hilfe suchen.
Hier sprach Minister Lucha mit Vertretern aus Gemeinde-, Stadt- und Landtag und Mitarbeitern der AWO über die aktuelle Lage und Herausforderungen ihrer Arbeit. Dabei beschrieb Lucha Reutlingen als sehr ausbalancierte Stadtgesellschaft, die vorbildliche Betreuung und Prävention in Zusammenarbeit mit der AWO betreibt.
Er bedankte sich für die gute Zusammenarbeit von Gemeinde, Stadt und AWO. Die wichtige Aufgabe „weg von Zuständigkeiten hin zu Verantwortlichkeiten“ solle auch in der Zukunft weiter praktiziert werden. Alle Beteiligten waren sich einig, dass eine zentralistische Versorgungs- und Finanzierungsstruktur nicht optimal für die unterschiedlichen Bedürfnisse der Menschen im Land ist. Der Minister betonte die Wichtigkeit der Hilfe in Wohnortnähe.
Zurück zur Übersicht
