Quartier 2020 / Ideenwettbewerb

2,5 Mio. Euro für kommunale Konzepte zur altersgerechten Quartiersentwicklung

Gruppenfoto der Teilnehmenden der Impulsveranstaltung am 8. Mai 2017 in Schwäbisch Gmünd: Simone Fischer (Städtetag), 1. Bürgermeister Dr. Joachim Bläse, Christine Ehrhardt (FaFo Baden-Württemberg), Dr. Daniela Neumann und Sara Bode (Ministerium für Soziales und Integration), Staatssekretärin Bärbl Mielich, Iren Steiner (Gemeindenetzwerk), Bürgermeister Julius Mihm, Dr. Angela Postel und Ulrich Schmolz (Ministerium für Soziales und Integration), Prof. Mathias Hähnig (Hähnig-Gemmeke Freie Architekten),  Dr. Christine Dörner (Führungsakademie BW), Erich Stutzer (FaFo Baden-Württemberg), Benjamin Lachat (Städtetag) und Dieter Lehmann (Stadt Schwäbisch Gmünd)
Impulsveranstaltung am 8. Mai 2017 in Schwäbisch Gmünd. Von links: Simone Fischer (Städtetag), Erster Bürgermeister Dr. Joachim Bläse, Christine Ehrhardt (FaFo Baden-Württemberg), Dr. Daniela Neumann und Sara Bode (Ministerium für Soziales und Integration), Staatssekretärin Bärbl Mielich; dahinter links: Iren Steiner (Gemeindenetzwerk), Bürgermeister Julius Mihm, Dr. Angela Postel und Ulrich Schmolz (Ministerium für Soziales und Integration), Prof. Mathias Hähnig (Hähnig-Gemmeke Freie Architekten), Dr. Christine Dörner (Führungsakademie BW), Erich Stutzer (FaFo Baden-Württemberg), Benjamin Lachat (Städtetag) und Dieter Lehmann (Stadt Schwäbisch Gmünd)
Gruppenfoto der Teilnehmenden der Impulsveranstaltung am 4. Mai 2017 in Bruchsal: Simone Fischer (Städtetag); Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick; Staatssekretärin Bärbl Mielich; Sara Bode (Ministerium für Soziales und Integration); Landtagsabgeordneter Ulli Hockenberger; Erich Stutzer (FaFo Baden-Württemberg); Patrik A. Hauns (Stadt Bruchsal); Maximilian Nebe (Siemens-Betriebskrankenkasse SBK); Ina Mohr (Bürgerkommune Herrenberg - die Mitmachstadt); Dr. Daniela Neumann (Ministerium für Soziales und Integration); Nicole Saile (Gemeindenetzwerk BW); Andreas Schlegel (PAULA - Pfullingen); Christine Ehrhardt (FaFo Baden-Württemberg); Britta Eichler (PAULA - Pfullingen) und Thaddäus Kunzmann (Demografiebeauftragter des Landes BW)
Impulsveranstaltung am 4. Mai 2017 in Bruchsal. Von links: Simone Fischer (Städtetag); Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick; Staatssekretärin Bärbl Mielich; Sara Bode (Ministerium für Soziales und Integration); Landtagsabgeordneter Ulli Hockenberger; Erich Stutzer (FaFo Baden-Württemberg); Patrik A. Hauns (Stadt Bruchsal); Maximilian Nebe (Siemens-Betriebskrankenkasse SBK); Ina Mohr (Bürgerkommune Herrenberg - die Mitmachstadt); Dr. Daniela Neumann (Ministerium für Soziales und Integration); Nicole Saile (Gemeindenetzwerk BW); Andreas Schlegel (PAULA - Pfullingen); Christine Ehrhardt (FaFo Baden-Württemberg); Britta Eichler (PAULA - Pfullingen) und Thaddäus Kunzmann (Demografiebeauftragter des Landes BW)
Gruppenfoto der Teilnehmenden der Impulsveranstaltung am 2. Mai 2017 in Ravensburg: Simone Fischer (Städtetag); Christine Ehrhardt und Erich Stutzer (FaFo Baden-Württemberg); Erster Bürgermeister Simon Blümcke; Staatssekretärin Bärbl Mielich; Dr. Angela Postel, Dr. Daniela Neumann und Sara Bode (Ministerium für Soziales und Integration BW); Janine Bliestle (Gemeindenetzwerk); Dirk Feil (Stadtplaner, Geschäftsführer Sanierungstreuhand Ulm); Stadtrat Michael Witte (Stadt Veringenstadt); Patrick Kafka (Führungsakademie Baden-Württemberg) und Johanna Benz-Spies (Mehrgenerationenhaus Veringenstadt)
Impulsveranstaltung am 2. Mai 2017 in Ravensburg. Vordere Reihe v. l.: Simone Fischer (Städtetag); Christine Ehrhardt und Erich Stutzer (FaFo Baden-Württemberg); Erster Bürgermeister Simon Blümcke; Staatssekretärin Bärbl Mielich; Dr. Angela Postel, Dr. Daniela Neumann und Sara Bode (Ministerium für Soziales und Integration BW); Janine Bliestle (Gemeindenetzwerk); Dirk Feil (Stadtplaner, Geschäftsführer Sanierungstreuhand Ulm); Stadtrat Michael Witte (Stadt Veringenstadt); dahinter rechts Patrick Kafka (Führungsakademie Baden-Württemberg) und Johanna Benz-Spies (Mehrgenerationenhaus Veringenstadt)
Gruppenfoto von Michaela Roth (Wohnortnahe Unterstützungsnetzwerke Daxlanden); Dr. Daniela Neumann, Ulrich Schmolz und Sara Bode (Ministerium für Soziales und Integration); Staatssekretärin Bärbl Mielich; Bürgermeister Markus Jablonski der Gemeinde Riegel; Dr. Angela Postel (Ministerium für Soziales und Integration); Janine Bliestle (Gemeindenetzwerk); Maren Landow-Hollstein (Wohnortnahe Unterstützungsnetzwerke Daxlanden); Jürgen Lauten (DORV Eisental); Christine Ehrhardt (Kompetenzzentrum Arbeit • Diversität der FaFo Baden-Württemberg) und Erich Stutzer (FaFo Baden-Württemberg)
Impulsveranstaltung am 26. April 2017 in Riegel: v. l. Michaela Roth (Wohnortnahe Unterstützungsnetzwerke Daxlanden); Dr. Daniela Neumann, Ulrich Schmolz und Sara Bode (Ministerium für Soziales und Integration); Staatssekretärin Bärbl Mielich; Bürgermeister Markus Jablonski der Gemeinde Riegel; Dr. Angela Postel (Ministerium für Soziales und Integration); Janine Bliestle (Gemeindenetzwerk); Maren Landow-Hollstein (Wohnortnahe Unterstützungsnetzwerke Daxlanden); Jürgen Lauten (DORV Eisental); Christine Ehrhardt (Kompetenzzentrum Arbeit • Diversität der FaFo Baden-Württemberg) und Erich Stutzer (FaFo Baden-Württemberg)
Gruppenfoto mit Christine Ehrhardt (Kompetenzzentrum Arbeit • Diversität der FaFo Baden-Württemberg); Erich Stutzer (FaFo Baden-Württemberg); Sara Bode, Ulrich Schmolz und Dr. Daniela Neumann (Ministerium für Soziales und Integration); Staatssekretärin Bärbl Mielich; Oberbürgermeister Hermann-Josef Pelgrim; Dr. Angela Postel (Ministerium für Soziales und Integration); Andrea Albig (wirRauner - Quartiersprojekt Kirchheim/Teck) und Volker Wörnhör (Mehrgenerationenquartier am Turmcafé Freiburg/Breisgau)
Auftaktveranstaltung am 24. April 2017 in Schwäbisch Hall: v. l. Christine Ehrhardt (Kompetenzzentrum Arbeit • Diversität der FaFo Baden-Württemberg); Erich Stutzer (FaFo Baden-Württemberg); Sara Bode, Ulrich Schmolz und Dr. Daniela Neumann (Ministerium für Soziales und Integration); Staatssekretärin Bärbl Mielich; Oberbürgermeister Hermann-Josef Pelgrim; Dr. Angela Postel (Ministerium für Soziales und Integration); Andrea Albig (wirRauner - Quartiersprojekt Kirchheim/Teck) und Volker Wörnhör (Mehrgenerationenquartier am Turmcafé Freiburg/Breisgau)

Die Landesregierung will den sozialen Lebensraum in den Nachbarschaften, Stadtvierteln, Dörfern und Gemeinden in Baden-Württemberg stärken. Insbesondere ältere Menschen mit Pflege- und Unterstützungsbedarf sollen so lange und selbständig wie möglich in ihrer gewohnten Umgebung bleiben können – in Ballungsgebieten genauso wie im ländlichen Raum. Um dieses Ziel zu erreichen, haben Sozial- und Integrationsminister Manne Lucha und Staatssekretärin Bärbl Mielich jetzt den Startschuss für die Erarbeitung einer landesweiten Strategie zur Quartiersentwicklung für Baden-Württemberg gegeben.

Um die Kommunen bei der Entwicklung alters- und generationengerechter Konzepte für Dorf- und Stadtquartiere der Zukunft zu unterstützen, hat das Ministerium einen eigenen Ideenwettbewerb aufgelegt. Kommunen können bis zu 100.000 Euro für die Umsetzung ihrer Ideen gewinnen. Insgesamt stehen für den Wettbewerb 2,5 Millionen Euro zur Verfügung.

Fünf Informationsveranstaltungen zum Ideenwettbewerb

Staatssekretärin Bärbl Mielich stellt den Ideenwettbewerb in Anwesenheit des jeweiligen Bürgermeisters auf fünf Informationsveranstaltungen zur neuen Landesstrategie „Quartier 2020 – Gemeinsam.Gestalten.“ vor. Diese finden von Ende April bis Mitte Mai in Schwäbisch Hall, Riegel, Ravensburg, Bruchsal und Schwäbisch Gmünd statt.

Staatssekretärin Mielich: „Wie kann es gelingen, eine Nachbarschaft, ein Stadtviertel oder ein ganzes Dorf vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und des Rückgangs traditioneller Familienmodelle so zu gestalten, dass die dort lebenden Menschen sich mit ihrem Lebensraum identifizieren, gerne dort wohnen bleiben und diesen Ort aktiv und selbstbestimmt mitgestalten können? Mit dieser Frage beschäftigt sich alters- und generationengerechte Quartiersentwicklung. Dazu gehören ein bedarfsgerechtes Wohnangebot genauso wie eine geeignete räumliche Infrastruktur, eine wohnortnahe Beratung und Begleitung, eine tragende soziale Infrastruktur, bedarfsgerechte Dienstleistungen und ein wertschätzendes gesellschaftliches Umfeld. Dreh- und Angelpunkt aller Quartierskonzepte sind die Kommunen, denn sie steuern vor Ort die Prozesse, um die vorhandenen Strukturen weiterzuentwickeln.“

Beispiele für erfolgreiche Quartierskonzepte in Baden-Württemberg

In Baden-Württemberg gibt es bereits einige Kommunen, die zum Teil langjährige Erfahrungen mit unterschiedlichen Quartierskonzepten haben. Beispielhaft nannte Staatssekretärin Mielich das Mehrgenerationenquartier am Turmcafé in Freiburg-Zähringen, das DORV-Zentrum Bühl-Eisental und die Dorfentwicklung in Eichstetten am Kaiserstuhl (nähere Informationen siehe unten).

„Indem wir diese Beispiele im ganzen Land bekannt machen und möglichst viele weitere Kommunen dabei unterstützen, alters- und generationengerechte Strukturen auf den Weg zu bringen, schaffen wir die Voraussetzungen dafür, dass das gute nachbarschaftliche Miteinander und der starke gesellschaftliche Zusammenhalt in Baden-Württemberg auch in Zukunft bestehen bleiben können“, so Mielich abschließend.

Informationen zur Strategie „Quartier 2020 - Gemeinsam.Gestalten.“ und zum Ideenwettbewerb

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