Beim Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration ist in Abteilung 2 (Gesellschaft) bei Referat 25 (Gleichstellung) zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Funktion einer Referentin/eines Referenten (w/m/d) des (vergleichbaren) höheren Dienstes befristet bis zum 31.12.2024 zu vergeben.
Die Tätigkeit umfasst u.a. folgende Aufgaben:
- Betreuung der Umsetzung der Istanbul-Konvention in Baden-Württemberg sowie des Bundesinvestitionsprogramms „Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen“, einschließlich Kommunikation mit Trägern und der Bundesservicestelle, Durchführung von Beiratssitzungen und vor Ort Koordinierungsgesprächen
- Betreuung des Themas digitale Gewalt gegen Frauen und Hatespeech
- Betreuung der Gewaltambulanzen und Ausbau der verfahrensunabhängigen Spurensicherung
- Planung und Durchführung des Tags des Opferschutzes im Jahr 2024
- Teamarbeit beim Thema Menschenhandel
Die Funktion erfordert:
- ein erfolgreich abgeschlossenes Hochschulstudium (Staatsprüfungs-, Diplom-, Master- oder Magisterstudiengang) . Ein Masterabschluss an einer Fachhochschule muss für den Zugang zum höheren Dienst akkreditiert sein. Die Akkreditierung ist nachzuweisen.
- gute Abschlussnoten (bei Volljuristen/ Volljuristinnen Erste und Zweite Staatsprüfung bevorzugt mit jeweils mindestens 6,5 Punkten)
- politisches Mitdenken, Flexibilität, effizientes und lösungsorientiertes Arbeiten
- gute Durchsetzungsfähigkeit, sehr gute Kommunikation, ein sicheres Auftreten sowie die Fähigkeit zu kooperativer Zusammenarbeit.
Von Vorteil sind Berufserfahrung im oben genannten oder vergleichbaren Aufgabengebiet, idealerweise in der öffentlichen Verwaltung.
Wir bieten
- eine verantwortungsvolle, interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit in einem kompetenten und kollegialen Umfeld,
- flexible Arbeitszeiten und familienfreundliche Arbeitszeitmodelle, zertifiziert nach Audit Beruf und Familie,
- die Möglichkeit zum räumlich flexiblen Arbeiten,
- ein vielfältiges Fortbildungsangebot,
- die Unterstützung Ihrer Mobilität mit dem Job Ticket BW.
Eine freie und besetzbare Planstelle steht nicht zur Verfügung. Die Besetzung erfolgt entweder im Wege der Abordnung von einer anderen Behörde oder durch befristete Neueinstellung. Für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer richtet sich das Beschäftigtenverhältnis nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L). Die Vergütung erfolgt entsprechend aller tariflichen und persönlichen Voraussetzungen in Entgeltgruppe 13 TV-L.
Es handelt sich um eine Vollzeitstelle, die grundsätzlich auch teilbar ist.
Bewerbungen von Frauen sind besonders erwünscht.
Menschen mit Schwerbehinderung werden bei entsprechender Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Bei Interesse bitten wir um Ihre Bewerbung bis zum 3. Oktober 2023 unter Angabe der Kennziffer 091-23 über unser Online-Bewerbungsportal.
Bewerbungen per Post oder E-Mail können leider nicht berücksichtigt werden.
Bei Fragen zum Besetzungsverfahren wenden Sie sich bitte an Frau Lawrenz (Tel.: 0711/ 123-38843), für Fragen zum Aufgabengebiet steht Ihnen Frau Schmitt (Tel.: 0711/ 123-35777) gerne zur Verfügung.
Mit Ihrer Bewerbung stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten nach den Vorgaben der Datenschutzgrundverordnung und des Landesdatenschutzgesetzes zu. Informationen des Ministeriums für Soziales und Integration finden Sie auf der Homepage unter Datenschutz bei Bewerbungen.
Bewerbungsfrist: 03.10.2023