Gesellschaftlicher Zusammenhalt

Runder Tisch der Religionen Baden-Württemberg

Sozial- und Integrationsminister Manne Lucha und die Teilnehmenden des Runden Tisches der Religionen sitzen am 24. Mai 2017 in Stuttgart an einem Konferenztisch.
Minister Manne Lucha (hinten, M.) und die Teilnehmenden des ersten Runden Tisches der Religionen am 24. Mai 2017 in Stuttgart

Der Runde Tisch der Religionen Baden-Württemberg ist ein Forum des Dialogs zwischen der Landesregierung und den Kirchen, Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften im Land.  Das im Rahmen des Runden Tischs der Religionen angestoßene Projekt „Lokale Räte der Religionen auf den Weg bringen“ hat darüber hinaus das Ziel, den Austausch zwischen Kommunalverwaltungen und Kirchen und Religionsgemeinschaften vor Ort zu fördern.

2016 wurde beschlossen, den in der vergangenen Legislaturperiode eingerichteten Runden Tisch Islam zu einem Austauschforum für Religionsgemeinschaften zu erweitern. Im Mai 2017 trafen sich auf Einladung des Sozialministers Vertreterinnen und Vertreter der landesweit organisierten Glaubens- sowie Weltanschauungsgemeinschaften in Stuttgart: Es tagte der erste Runde Tisch der Religionen.

Ziel des Runden Tisches ist es, den Austausch der Landesregierung mit den Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften im Land zu stärken, um die Integration und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu fördern. So tauschten sich bei der ersten Plenumssitzung des Runden Tischs im Jahr 2017 rund 50 Akteure und Akteurinnen über das Verhältnis der Religionen und Glaubensgemeinschaften zum Staat sowie über Kooperationsansätze im Bereich der Wohlfahrtspflege aus. Seitdem tritt der Runde Tisch der Religionen regelmäßig zusammen.

Projekt „Lokale Räte der Religionen“

Ein wichtiges Ergebnis der Beratungen beim ersten Runden Tisch der Religionen war die Absicht, zusammen mit der in Tübingen ansässigen Stiftung Weltethos das Projekt „Lokale Räte der Religionen“ zu planen und umzusetzen. Das Projekt unterstützt Kommunen dabei, lokale Räte der Religionen ins Leben zu rufen.

Bei Interesse an der Einrichtung eines solchen Rates der Religionen können sich Kommunen vom Sozialministerium und der Stiftung Weltethos kostenlos beraten lassen und von deren Expertise im Bereich des interreligiösen Dialogs profitieren. 

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