Schulgesundheitspflege

Frühe Untersuchungen für einen gesunden Start

Drei Zahnbürsten

Die Gesundheit der Kinder in Baden-Württemberg hat einen hohen Stellenwert. Je früher gesundheitliche Risiken erkannt werden, desto besser können Erkrankungen vermieden oder schon eingetretene Erkrankungen wieder beseitigt oder gemildert werden. Deswegen ist Gesundheitsfürsorge und Gesundheitserziehung für Schülerinnen und Schüler ein wichtiger Präventionsbaustein.

Bereits im Kindergarten erfolgt der erste Schritt der Einschulungsuntersuchung. Anschließend wird vor Schulbeginn in einem zweiten Schritt die gesundheitliche Schulbereitschaft der Kinder überprüft. Daneben wird besonderes Augenmerk auf die Zahngesundheit der Kinder und Jugendlichen gerichtet.

Gesundheitsämter informieren und beraten

Die praktischen Aufgaben der Schulgesundheitspflege sind im Wesentlichen den Gesundheitsämtern übertragen. Deshalb ist das Angebot in den verschiedenen Landkreisen dem jeweiligen Bedarf angepasst und kann variieren. Im Vordergrund steht dabei immer die beratende und aufklärende Funktion des öffentlichen Gesundheitsdienstes. Dabei geht es vor allem um Themen, die alle Schülerinnen und Schüler betreffen, wie z. B. Information über ausreichenden Impfschutz und weitere Gesundheitsthemen.

Sozialministerium koordiniert Maßnahmen und Aktionen

Gesundheitsfürsorge und Gesundheitserziehung für Kinder und Jugendliche ist langfristig und nachhaltig wirksam, der Erfolg ist von vielen Faktoren abhängig. Breit angelegtes Know-how im engen Kontakt mit Experten ist ebenso wichtig wie die Abstimmung mit Vertreterinnen und Vertretern von Schulen, Schülern und Eltern. Das Sozialministerium koordiniert deshalb Maßnahmen und Aktionen in Abstimmung mit dem Landesgesundheitsamt im Regierungspräsidium Stuttgart und den jeweiligen Gesundheitsämtern vor Ort. Es berät und unterstützt die Gesundheitsämter und sorgt für den Informationsaustausch zwischen allen Beteiligten.

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