Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg
Sommertour 2018: Die Gedenkstätte „Zeichen der Erinnerung“ am Stuttgarter Nordbahnhof erinnert daran, dass von diesem Ort während der Zeit des Nationalsozialismus zwischen 1941 und 1944 mehr als 2.600 Jüdinnen und Juden aus Stuttgart, Württemberg und Hohenzollern deportiert wurden.
Einen Ort der Begegnung schaffen und Raum zur Beteiligung bieten - im Internationalen Stadtteilzentrum „Haus 49“ im Stuttgarter Norden finden Menschen unterschiedlicher Generationen und Kulturen zusammen und gestalten gemeinsam das Miteinander in ihrem Stadtteil. Sozial- und Integrationminister Manne Lucha besuchte die Einrichtung im Rahmen seiner Sommertour. Mit dabei waren auch Landtagspräsidentin Muhterem Aras und Bürgermeister Werner Wölfle. Das „Haus 49“ bietet verschiedene Bildungs- und Beratungsangebote wie Schulsozialarbeit und mobile Jugendarbeit, aber auch Unterstützung und Begleitung für Erwachsene bei individuellen Fragen. Bei Kaffee und Kuchen tauschte sich Minister Lucha mit der Haus-Leitung, Mitarbeitenden und Ehrenamtlichen aus und erfuhr beim anschließenden Rundgang mehr über die Geschichte des Hauses sowie des Stadtteils. Träger des „Haus 49“ ist der Caritasverband für Stuttgart e. V.
