Simone Fischer

Die Landes-Behindertenbeauftragte Simone Fischer hat sich mit Mitgliedern der Landesarbeitsgemeinschaft taubblind Baden-Württemberg über Barrieren im Alltag taubblinder und hörsehbehinderter Menschen ausgetauscht: „Taubblinde Menschen sind kompetente Ansprechpartner für gleichberechtigte Teilhabe.“

Die Landes-Behindertenbeauftragte Simone Fischer und der DRK Landesverband Baden-Württemberg haben die Gründung der „Initiative Inklusive Katastrophenvorsorge Baden-Württemberg“ angeregt. Sie wurde unter der Schirmherrschaft von Innenminister Thomas Strobl mit weiteren 14 Partnerinnen und Partnern gegründet.

Die Beauftragten der Länder und des Bundes für die Belange von Menschen mit Behinderungen tauschten sich im Oktober 2024 in Leipzig bei der Jahreskonferenz der Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten (MPK) aus.

Es wurde ein Beschluss zur Inklusion von Menschen mit Behinderungen, die "Leipziger Erklärung", gefasst.

Die zentrale Herausforderung des Beirats ist die Umsetzung der UN-Konvention in Baden-Württemberg. Ziel ist es, die Inklusion bzw. die volle Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in allen gesellschaftlichen Bereichen zu verwirklichen.

Auf Initiative der Landesregierung wurden bei den Stadt- und Landkreisen Behindertenbeauftragte und -beiräte eingerichtet. Diese kümmern sich um die Belange von Menschen mit Behinderungen vor Ort.

Auf ihrem 67. Treffen am 11. und 12. April in Stuttgart haben die Behindertenbeauftragten von Bund und Ländern die „Stuttgarter Erklärung“ einstimmig verabschiedet. In dieser fordern sie von Bund, Ländern und Kommunen verstärkte Anstrengungen, um die Umsetzung der Vorgaben der UN-Behindertenrechtskonvention entschlossen voranzutreiben.