Junge Menschen im Büro

Integration

Chancengleichheit und Teilhabe über alle Grenzen

Pakt für Integration mit den Kommunen
  • Integrationsmanagement

Pakt für Integration mit den Kommunen

Mit dem Pakt für Integration stellt das Land den Kommunen in den Jahren 2017 und 2018 insgesamt 320 Millionen Euro zur Verfügung. Kernelement ist die Finanzierung so genannter Integrationsmanager, die eine flächendeckende und individuelle Sozialberatung für Geflüchtete in der Anschluss-unterbringung gewährleisten sollen.

Integration vor Ort fördern
  • Kommunen

Integration vor Ort fördern

Integration findet vor Ort statt: in Kindergärten, Schulen, Vereinen und am Arbeitsplatz, in Kreisen, Städten und Gemeinden. Gemeinsam mit den Kommunen wollen wir erreichen, dass sie die Integrationsarbeit vor Ort noch stärker verankern und mitsteuern können

Interkulturelle Öffnung: Vielfalt als Ressource
  • Interkulturelle Öffnung

Vielfalt als Ressource

Interkulturelle Öffnung - das heißt, dass sich Institutionen auf die Anforderungen einer kulturell vielfältigen Gesellschaft ausrichten. Ziel dieser Öffnung ist es, allen Menschen gleichberechtigten Zugang zu Dienstleistungen und Beschäftigungen zu geben.

Integration in die Arbeitswelt
  • Erwerbsleben

Integration in die Arbeitswelt

Wir wollen die Chancengerechtigkeit und gesellschaftliche Teilhabe der in Baden-Württemberg lebenden Menschen verbessern. Bildungserfolg und Erfolg am Arbeitsmarkt sollen nicht von sozialer oder ethnischer Herkunft abhängen.

Migration: Forschung und Wissenschaft
  • Migration

Forschung und Wissenschaft

Für unsere Arbeit sind Erkenntnisse der Integrationsforschung wichtig. Wir konzipieren dazu auch eigene Forschungsprojekte, die gesellschaftliche relevante Themen praxisnah untersuchen.

Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz: Für mehr Chancengerechtigkeit
  • AGG

Für mehr Chancengerechtigkeit

Ziel des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes ist es, Benachteiligungen, die aus den verschiedensten Gründen stattfinden, zu verhindern oder zu beseitigen.

Bekämpfung von Rassimus und Fremdenfeindlichkeit
  • Antidiskriminierung

Bekämpfung von Rassimus

Für die Bekämpfung von Rassimus setzen wir auf Prävention und Vernetzung. Insbesondere junge Menschen möchten wir für das Thema sensibilisieren.

Netzwerk Integration
  • Land und Kommunen

Netzwerk Integration Baden-Württemberg

Integration findet ganz wesentlich vor Ort in den Stadt- und Landkreisen, Städten und Gemeinden statt. Um die fachliche Zusammenarbeit zwischen Land und Kommunen zu stärken, haben das Sozialministerium und die Kommunalen Landesverbände das Netzwerk Integration Baden-Württemberg gegründet.

Aktuelles

Ein Pfleger eines Pflegeheims schiebt eine Bewohnerin mit einem Rollstuhl.
  • Gesundheits- und Pflegeberufe

Land und Bundesagentur für Arbeit setzen erfolgreiche Fachkräfteoffensive fort

Das Projekt „Triple Win“ geht in die nächste Runde: Mit der Sprachförderung im Ausland setzen das Land und die Bundesagentur für Arbeit einen Anreiz für Arbeitgeber, mehr ausländische Fachkräfte einzustellen. Das Land stellt dafür insgesamt eine Million Euro bereit.

Podiumsdiskussion mit Staatssekretärin Dr. Ute Leidig in der Landesvertretung Baden-Württemberg in Brüssel mit Leinwand im Hintergrund.
  • Integration

Integrationsmanagement in Brüssel vorgestellt

Das Integrationsmanagement in Baden-Württemberg ist ein großer Erfolg. Die Staatssekretärin im Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration, Dr. Ute Leidig, hat das erfolgreiche Konzept in der baden-württembergischen Landesvertretung in Brüssel vorgestellt.

Eine Pflegerin schiebt eine Bewohnerin eines Pflegeheims in einem Rollstuhl über den Flur.
  • Gesundheit/Migration

Fortsetzung des Runden Tisches „Zuwanderung Gesundheits- und Pflegeberufe“

Im Vordergrund standen die Beschleunigung der Verfahren zur Anerkennung ausländischer Abschlüsse im ärztlichen und pflegerischen Bereich, insbesondere durch die Digitalisierung.

Junge Menschen mit Migrationsgeschichte werden in einer kleinen Gruppe betreut.
  • Frauen/Migration

Land stärkt Frauen mit Zuwanderungsgeschichte durch gezieltes Förderprogramm

Für Maßnahmen, die zur Teilhabe von Frauen mit Zuwanderungsgeschichte an der Gesellschaft und am Erwerbsleben beitragen, stellt das Land in diesem Jahr zusätzliche Fördermittel in Höhe von mindestens 250.000 Euro bereit. Die Antragsfrist endet am 29. Februar.

Eine Rollstuhlfahrerin fährt in einer Wohnanlage zu ihrer Wohnung.
  • Inklusion

Landesregierung investierte 2023 rund 18 Millionen Euro in den Bau von Behinderteneinrichtungen

Zum Jahresende wurden noch einmal 4,07 Millionen Euro aus Landesmitteln und 7,84 Millionen Euro aus Ausgleichsabgabemitteln für den Ausbau gemeindenaher Wohnformen sowie die Verwirklichung von Inklusionsvorhaben freigegeben.

Obdachloser sitzt mit Hund in einer Fußgängerzone
  • Wohnungslosenhilfe

Land investiert 1,9 Millionen Euro in die Wohnungsnotfallhilfe

Finanzielle Unterstützung erhalten der Verein Evangelische Gesellschaft Stuttgart für den Ersatzneubau Immanuel-Grötzinger-Haus und der Bezirksverein für die soziale Rechtspflege in Mannheim für die Modernisierung von Büros und Verwaltungsflächen.

Das Bild zeigt ein Banner des Ministeriums für Gesundheit, Soziales und Integration in einem Veranstaltungsraum. Im Hintergrund laufen Gäste der Veranstaltung.
  • Integration

Land würdigt die Arbeit der kommunalen Integrationsbeauftragten

Seit zehn Jahren fördert das Land Baden-Württemberg Integrationsbeauftragte in den Kommunen. Zur Würdigung ihrer wertvollen Arbeit lud das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration die Integrationsbeauftragten am Montag zu einem Empfang nach Stuttgart. 

Junge Menschen mit Migrationsgeschichte werden in einer kleinen Gruppe betreut.
  • Integration

Land stellt rund 3,7 Millionen Euro für Trauma-Projekt zur Verfügung

Ziel des zweijährigen Projekts „Baden-Württemberg schützt - Traumarehabilitation für Geflüchtete in Baden-Württemberg“ ist es, Traumata bei geflüchteten Menschen frühzeitig zu erkennen, niedrigschwellige Hilfestellungen anzubieten und damit das Risiko für fremdgefährdendes Verhalten einzudämmen.

Ein Integrationsmanager erarbeitet mit zwei jugendlichen Flüchtlingen aus Eritrea ein Bewerbungsschreiben.
  • Integration

Sozialminister Manne Lucha kritisiert Kürzungspläne des Bundes bei Migrationsberatung

Der Bund plant, die Migrationsberatung für Erwachsene drastisch zu kürzen. Sozial- und Integrationsminister Manne Lucha sieht darin gerade in diesen Zeiten ein fatales Signal. In Baden-Württemberg würde dies massive Einschnitte beim Integrationsmanagement bedeuten.

Junge Frau und drei junge Männern sitzen mit Papierunterlagen und Laptop an einem Besprechungstisch.
  • Integration

Land fördert 29 lokale Integrationsprojekte mit rund 2 Millionen Euro

Unterstützt werden zum Beispiel Projekte, die das Ziel haben, Menschen mit Migrationsgeschichte für das Vereinsleben und bürgerschaftliche Initiativen zu gewinnen.

Minister Manne Lucha steht gemeinsam mit Verantwortlichen der Stadt Heidelberg in der Zufahrt zum Maßregelvollzug Fauler Pelz in Heidelberg. Fotografiert wird er dabei von Medienvertretern.
  • Sommertour

Sozialminister Manne Lucha auf Sommertour durch Baden-Württemberg

Drei Wochen lang besucht Sozial- und Gesundheitsminister Manne Lucha verschiedene Einrichtungen und Projekte im Land, darunter einen Inklusions-Verein, eine Pflege-Wohngemeinschaft und ein Mehrgenerationenhaus.

Regenbogenflagge vor dem Sozialministerium Baden-Württemberg im Dorotheen Quartier in Stuttgart
  • Akzeptanz und gleiche Rechte

Regenbogenflagge: Sozialministerium setzt Zeichen für queere Vielfalt

Anlässlich der CSD-Demonstration sowie der Stuttgarter PRIDE-Kundgebung am Wochenende weht vor dem Gebäude des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration auch in diesem Jahr die Regenbogenfahne.

Beratungsgespräch zwischen zwei Frauen in einem Büro
  • Integration/Ukraine

Land stellt weitere 32 Millionen Euro für die Integration von Geflüchteten zur Verfügung

Mit dem Geld aus der sogenannten „Soforthilfe Ukraine“ können die Kommunen in erster Linie das  Integrationsmanagement verstärken beziehungsweise weiterbeschäftigen.

Mehrere Hände übereinandergelegt
  • Toleranz/Geschlechterrolle

Ministerium tritt Bündnis „Gemeinsam gegen Sexismus“ bei

Ziel des von Bundesministerin Lisa Paus ins Leben gerufenen Bündnisses ist es, Partnerinnen und Partner aus der Wirtschaft, Verwaltung, Medien, Kultur und Zivilgesellschaft zu gewinnen und ein starkes Netzwerk für den Einsatz gegen Sexismus zu schaffen.

Junger Elektroniker mit Schraubenzieher vor Stromkasten
  • Integration/Erwerbsleben

Integrationsminister Manne Lucha begrüßt Beschluss des Bundestags zu neuem Einwanderungsgesetz

Der baden-württembergische Integrationsminister Manne Lucha begrüßt den heutigen Beschluss der Ampel-Fraktionen im Bundestag für eine Reform des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes ausdrücklich.

Große Tischrunde mit Vertreterinnen und Vertretern der Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften und Integrationsminister Manne Lucha
  • Runder Tisch der Religionen

Minister Lucha würdigt Engagement der Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften zur Bewältigung der Corona-Pandemie

Der Runde Tisch der Religionen Baden-Württemberg hat sich am 19. Juni in Stuttgart erstmals seit der Pandemie wieder in Präsenz in Stuttgart unter Vorsitz von Integrationsminister Manne Lucha getroffen.

Medizinisches Personal läuft über Krankenhausflur
  • Gesundheit/Migration

Studie der Charité: Menschen mit Flucht- und Migrationsgeschichte haben erschwertem Zugang zu medizinischer Versorgung

Sprachbarrieren und fehlende Informationen über Strukturen und Abläufe in der Gesundheitsversorgung erschweren ihnen den Zugang zum Gesundheitswesen. Die Studienergebnisse der Charité sollen als Grundlage dienen, um die Situation zu verbessern.

Mann reicht Datteln beim Fastenbrechen im Fastenmonat Ramadan weiter.
  • Coronavirus

Beginn des islamischen Fastenmonats Ramadan

Die weltweite Ausbreitung des Coronavirus hat auch massive Auswirkungen auf den islamischen Fastenmonat Ramadan, der am morgigen Freitag (24. April) beginnt. Auch hier gilt: Fürsorglich Abstand halten und Kontakte auf ein Minimum reduzieren.

Die Teilnehmenden der vierten Sitzung des Runden Tisches der Religionen. (Bild: Sozialministerium Baden-Württemberg)
  • Dialog

Vierte Sitzung des Runden Tischs der Religionen in Stuttgart

Zentrales Thema war das Engagement der Religions-, Glaubens- und Weltanschauungsgemeinschaften im Land in den Bereichen Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Darüber hinaus wurde das Manifest gegen Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit erweitert.

Blick auf Tischrunde in Sitzungssaal (Bild: © Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg)
  • Dialog

Zweite Sitzung des Runden Tischs der Religionen in Stuttgart

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Runden Tischs der Religionen sind zu ihrer zweiten Sitzung in Stuttgart zusammengekommen. Zentrales Thema war die gemeinsame Bekämpfung gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit. In der Sitzung wurde auch über ein gemeinsames Manifest diskutiert, das als Arbeitsgrundlage für die weiteren Beratungen des Runden Tischs dienen soll.

Sozial- und Integrationsminister Manne Lucha und die Teilnehmenden des Runden Tisches der Religionen sitzen am 24. Mai 2017 in Stuttgart an einem Konferenztisch.
  • Gesellschaftlicher Zusammenhalt

Baden-Württemberg und Stiftung Weltethos starten Projekt „Lokale Räte der Religionen“

Sozial- und Integrationsminister Manne Lucha und Eberhard Stilz, Präsident der Stiftung Weltethos, haben den Startschuss für das gemeinsame Projekt „Lokale Räte der Religionen“ gegeben. Ziel ist es, die baden-württembergischen Kommunen dabei zu unterstützen, eigene Räte der Religionen auf lokaler Ebene aufzubauen. Das Ministerium unterstützt das dreijährige Modellprojekt mit insgesamt 100.000 Euro.

Sozial- und Integrationsminister Manne Lucha und die Teilnehmenden des Runden Tisches der Religionen sitzen am 24. Mai 2017 in Stuttgart an einem Konferenztisch.
  • Gesellschaftlicher Zusammenhalt

Erste Sitzung des Runden Tisches der Religionen

Auf Einladung von Sozial- und Integrationsminister Manne Lucha sind in Stuttgart erstmals Vertreterinnen und Vertreter der landesweit organisierten Glaubens- und Religionsgemeinschaften sowie der säkularen Bürgergesellschaft zu einem Runden Tisch der Religionen zusammengekommen. „Gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken wir nur, wenn wir miteinander und nicht übereinander reden“, so der Minister. Mit einem neuen Förderprogramm will das Land Runde Tische auch auf kommunaler Ebene etablieren.

Kreisdiagramm mit drei Feldern Verbundenheit, soziale Beziehungen und Gemeinwohlorientierung
  • Coronavirus/Gesellschaft

Studie: Gesellschaftlicher Zusammenhalt in Baden-Württemberg hat unter Corona-Pandemie gelitten

Eine vom Sozialministerium unterstützte Studie der Bertelsmann Stiftung zeigt, wie sich der gesellschaftliche Zusammenhalt während der Corona-Pandemie verändert hat und wie unterschiedliche Bevölkerungsgruppen diesen erleben.

Regenbogenflagge
  • Vielfalt/Akzeptanz

Aktionsplan „Für Akzeptanz und gleiche Rechte“: Land fördert LSBTIQ-Projekte

Die Projekte leisten einen wichtigen Beitrag für die Sichtbarmachung und Gleichstellung von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans*, inter* und queeren Menschen (kurz LSBTIQ*). Eine Projektliste sowie die entsprechenden Fördersummen finden Sie im Anhang.

Schrift auf bunten Streifen: Flagge zeigen, für Vielfalt, gegen Diskriminierung, 25. Mai 2023
  • Antidiskriminierung

Landes-Antidiskriminierungsstelle (LADS) zeigt Flagge 

Mit der Veranstaltung „Flagge zeigen – für Vielfalt, gegen Diskriminierung“ möchte die LADS am 25. Mai auf der Königstraße in Stuttgart über verschiedene Formen von Diskriminierung informieren und ein deutliches Zeichen gegen Diskriminierung und für Vielfalt setzen.

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