Am 16. Januar traf sich Simone Fischer mit dem Vorstand des Autismus Landesverbands Baden-Württemberg und Angehörigen, um über die aktuelle Situation von Menschen mit Autismus und ihren Familien zu sprechen.
Im Gespräch ging es besonders um den Mangel an Assistenz beim Wohnen für Menschen mit Autismus, die aufgrund besonderer Herausforderungen ein spezielles Setting benötigen. Anlass für das Treffen war beispielhaft ein 44-jähriger Mann mit Autismus, der während der Corona-Pandemie sein gewohntes Umfeld in Schleswig-Holstein verlor und zu seinen Eltern nach Baden-Württemberg zurückziehen musste. Die Eltern können aufgrund ihres Alters ihren Sohn nicht langfristig begleiten. Die Suche nach einem neuen, für den Mann passenden Umfeld, ist sehr schwer. Gemeinsam wurde überlegt, wie die vorhandenen Angebote weiterentwickelt, besser überblickt und vermittelt werden können.
Quelle:
Geschäftsstelle der Beauftragten für die Belange von Menschen mit Behinderungen