Herausgeber: Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration
Publikationsart: Broschüre
Seitenzahl: 147
Publikationsdatum: 2015
Die Expertise soll eine Grundlage für die Erarbeitung eines landesweiten Handlungskonzepts gegen Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, pauschalisierende Ablehnungskonstruktionen, Rechtsextremismus und religiös legitimierte Ablehnungen, Diskriminierungsformen und Gewalt bilden.
Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, pauschalisierende Ablehnungskonstruktionen, Rechtsextremismus und religiös legitimierte Ablehnungen, Diskriminierungsformen und Gewalt stellen nicht nur deutschlandweit, sondern auch speziell in Baden-Württemberg aktuelle und brisante Problematiken dar, die Anfeindungen für ein friedliches Zusammenleben unterschiedlicher Bevölkerungsgruppierungen bilden und dabei demokratiegefährdend wirken.
Die Expertise arbeitet die gegenwärtige Diskussion, die empirische Datenlage und die Praxisansätze im Überblick auf und gibt Empfehlungen zu einem landesweiten Aktionsplan gegen Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit bei Jugendlichen in Baden-Württemberg. Sie legt ihre Aufarbeitungen und Empfehlungen aber so an, dass ein solcher Aktionsplan in ein Handlungskonzept eingebunden werden kann, das als Landesprogramm generationenübergreifend auf die Bearbeitung „rechter, rassistischer oder antisemitischer Gewalt“ bezogen ist.
Die Expertise basiert auf einem Auftrag des Sozialministeriums Baden-Württemberg im Rahmen des „Zukunftsplans Jugend“.