Von links: Dr. Kai Unzicker (Bertelsmann Stiftung), Sozial- und Integrationsminister Manne Lucha, Bundesfamilienministerin Lisa Paus und Moderatorin Claudia Krüger (Sozialministerium Baden-Württemberg)
Sozialminister Manne Lucha: „Die Ergebnisse bestätigen unsere bisherigen Strategien und Förderprogramme und spornen uns an, diesen Weg konsequent weiter zu gehen, damit alle Zugang zu Unterstützung und Förderung bekommen, um umfassend am gesellschaftlichen Leben beteiligt zu werden.“
Das Sozialministerium Baden-Württemberg fördert die Erstellung einer Follow-up-Studie der Bertelsmann Stiftung zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Ergebnisse der Studie wurden bei der hybriden Veranstaltung „Gesellschaftlicher Zusammenhalt in Gefahr?“ am 13. Mai 2022 in der Landesvertretung Baden-Württemberg in Berlin erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Sozial- und Integrationsminister Manne Lucha nahm an einer Podiumsdiskussion mit Dr. Kai Unzicker von der Bertelsmann Stiftung und Bundesfamilienministerin Lisa Paus teil.
Die Studie wirft einen Blick auf gesellschaftlichen Zusammenhalt aus der Perspektive der Bürgerinnen und Bürger in einer Hochphase der Pandemie (Befragungszeitraum November/Dezember 2021). Die breit angelegte Analyse entwickelt ein umfassendes Bild der Bruchstellen und Risse aber auch der Ressourcen der gesellschaftlichen Lage im Südwesten Deutschlands. Erstmals intensiver erfasst wurde die Perspektive von jungen Menschen auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Zudem wurde insgesamt der Blick auf Familien mit Kindern sowie Jugendliche und junge Erwachsene erweitert.
Die detailliertere Langfassung der Studie soll Ende Juli 2022 in Stuttgart präsentiert werden.
