Kliniken

12,5 Mio. Euro für Orthopädische Klinik Markgröningen

Die Orthopädische Klinik Markgröningen erhält 12,5 Mio. Euro vom Land für die umfangreiche Sanierung der beiden über 30 Jahre alten Bettenhäuser A und B. Das hat Sozialministerin Katrin Altpeter in Stuttgart bekannt gegeben.

„Die Orthopädische Klinik Markgröningen ist als Fachklinik und als Querschnittsgelähmten-Zentrum von überregionaler Bedeutung für die medizinische Versorgung der Bevölkerung. Mit der Unterstützung des Bauvorhabens zeigen wir als Landesregierung, dass wir zu unserer Verantwortung für die Krankenhäuser in unserem Land stehen“, so die Ministerin.

Ministerin Altpeter zufolge sollen im Zuge der Sanierung die Pflegestationen in den beiden Bettenhäusern mit den erforderlichen Dienst- und Funktionsräumen neu zugeschnitten werden. Außerdem soll jedes Krankenzimmer eine eigene Nasszelle mit Toilette, Waschgelegenheit und Dusche erhalten. Neben den Normalpflegestationen werden in den Gebäuden auch die Station für querschnittsgelähmte Patienten sowie zusätzliche Funktions-, Besprechungs- und Therapieräume untergebracht.

Die Förderung dieser Krankenhausinvestitionen erfolgt aus dem Jahreskrankenhausbauprogramm 2013. Insgesamt können mit diesem Förderprogramm 18 besonders dringliche Bauvorhaben mit zusammen 250 Millionen Euro aus dem Landeshaushalt gefördert werden. Bereits im vergangenen Jahr wurden aus dem Krankenhausbauprogramm 18 andere Bauvorhaben vom Land gefördert, und zwar mit 230 Mio. Euro. Auch für das kommende Jahr hat die Landesregierung auf Antrag von Sozialministerin Altpeter 250 Mio. Euro für das Krankenhausbauprogramm beschlossen.

Altpeter: „Seit dem Regierungswechsel haben wir die Mittel für die Jahresbauprogramme um 35 Prozent gesteigert. Das unterstreicht, wie wichtig mir die medizinische Versorgung der Bevölkerung ist. Eine qualitativ hochwertige, wohnortnahe und flächendeckende Krankenhausversorgung ist ein wesentlicher Bestandteil einer guten Daseinsvorsorge. Nicht nur in Ballungsräumen, sondern auch in ländlichen Regionen muss eine wohnortnahe Krankenhausversorgung der Menschen sichergestellt sein.“

Die Ministerin wies darauf hin, dass die Landesregierung - rechnet man die Jahresbauprogramme und die pauschalen Förderungen für kleinere Investitionen und Gerätebeschaffungen zusammen -  Investitionen an den Krankenhäusern allein in diesem und im kommenden Jahr mit insgesamt 795 Millionen Euro unterstützt.