Rund 1.500 Mädchen und Jungen aus Kinderheimen und Betreuungsstätten in Baden-Württemberg verbrachten am heutigen Donnerstag (8.9.2011) einen kostenlosen Erlebnistag im Erlebnispark Tripsdrill in Cleebronn. Vor Ort richtete sich Sozial- und Familienministerin Katrin Altpeter, die die Schirmherrschaft der Veranstaltung „ErlebnisBusReise“ übernommen hatte, in einem Grußwort an alle anwesenden Kinder im Alter zwischen 5 und 12 Jahren und die Organisatoren der Erlebnisreise. „Dass so viele Kinder jedes Jahr an dieser Aktion teilnehmen, zeigt, wie erfolgreich aber auch wichtig solche Initiativen sind.“
In ihrer Ansprache zur Eröffnung der Veranstaltung dankte Katrin Altpeter den mittelständischen Omnibusunternehmen, durch deren großzügige Einladung und Hilfe der Tag im Erlebnispark Tripsdrill möglich gemacht werden konnte.
Familie Fischer, Geschäftsführer des Parks, die kostenlosen Eintritt gewährten und der Verband Baden-Württembergischer Busunternehmer (WBO), die die Kinder mit ihren Bussen sicher und ebenfalls kostenlos gefahren hatten, hätten mit der Aktion, die im Jahr 2006 vom WBO ins Leben gerufen wurde, wieder einmal soziales Herz und Engagement bewiesen, so die Ministerin.
Solche Veranstaltungen würden dazu beitragen, Baden-Württemberg zu einem kinderfreundlichen Land zu machen: „Was kann es Schöneres geben, als so vielen Kindern aus Baden-Württemberg einen unvergesslichen Tag zu schenken“, so die Ministerin.
Das "Kinderland Baden-Württemberg" voranzubringen sei auch ein zentrales Anliegen der gesamten Landesregierung, betonte Altpeter, denn ein kinderfreundliches Land, in dem es allen Kindern gut gehe, sei der Baustein für die Zukunft eines jeden Kindes.
„Ich will, dass Ihr alle das Leben führen könnt, das Ihr euch wünscht“, unterstrich die Ministerin vor den versammelten Kindern. Um dies verwirklichen zu können, wolle die Landesregierung alles daran setzen, jeden einzelnen Baustein des „Kinderlandes Baden-Württemberg“ gut zu gestalten: „Kindergarten – Schule –Ausbildung – Studium: Alle diese Bausteine müssen fest ineinander greifen und aufeinander stehen.“
Hinweis:
Die Abkürzung „WBO“ leitet sich vom früheren Verbandsnamen ab „Verband Württemberg-Badischer Omnibusunternehmer e.V.“ Nach Gründung des Landes Baden-Württemberg wurde der Verband in „Verband Baden-Württembergischer Omnibusunternehmen e.V.“ umbenannt, die Abkürzung „WBO“ blieb aber bestehen.
Quelle:
Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren Baden-Württemberg