Kliniken

16,05 Mio. Euro für Klinikneubau der Johannes-Diakonie

Die Johannes-Diakonie Mosbach erhält 16,05 Mio. Euro vom Land für den Komplettneubau ihres Krankenhausbereichs. Das hat Sozialministerin Katrin Altpeter in Stuttgart bekannt gegeben.

„Die Klinik bei der Johannes-Diakonie Mosbach trägt mit ihrem psychiatrischen Angebot wesentlich zu einer flächendeckenden und wohnortnahen medizinischen Versorgung der Bevölkerung in diesem Bereich bei. Mit der Unterstützung des Bauvorhabens zeigen wir als Landesregierung, dass wir zu unserer Verantwortung für die Krankenhäuser in unserem Land stehen“, so die Ministerin. Der Neubau erlaubt eine unter wirtschaftlichen und medizinischen Aspekten sinnvolle Zusammenlegung des zurzeit auf verschiedene Standorte verteilten Krankenhausbetriebs. 

Die Förderung dieser Krankenhausinvestitionen erfolgt aus dem Jahreskrankenhausbauprogramm 2013. Insgesamt können mit diesem Förderprogramm 18 besonders dringliche Bauvorhaben mit zusammen 250 Millionen Euro aus dem Landeshaushalt gefördert werden. Bereits im vergangenen Jahr wurden aus dem Krankenhausbauprogramm 18 andere Bauvorhaben vom Land gefördert, und zwar mit 230 Mio. Euro. Auch für das kommende Jahr hat die Landesregierung auf Antrag von Sozialministerin Altpeter 250 Mio. Euro für das Krankenhausbauprogramm beschlossen.

Altpeter: „Seit dem Regierungswechsel haben wir die Mittel für die Jahresbauprogramme um 35 Prozent gesteigert. Das unterstreicht, wie wichtig mir die medizinische Versorgung der Bevölkerung ist. Eine qualitativ hochwertige, wohnortnahe und flächendeckende Krankenhausversorgung ist ein wesentlicher Bestandteil einer guten Daseinsvorsorge. Nicht nur in Ballungsräumen, sondern auch in ländlichen Regionen muss eine wohnortnahe Krankenhausversorgung der Menschen sichergestellt sein.“

Die Ministerin wies darauf hin, dass die Landesregierung - rechnet man die Jahresbauprogramme und die pauschalen Förderungen für kleinere Investitionen und Gerätebeschaffungen zusammen -  Investitionen an den Krankenhäusern allein in diesem und im kommenden Jahr mit insgesamt 795 Millionen Euro unterstützt.