Sozial- und Integrationsminister Manne Lucha hat am Freitag (1. Juli) Fördermittel des Landes in Höhe von 2,85 Millionen Euro für die Schaffung einer neuen Radiologie beim Klinikum Crailsheim freigegeben. Mit dem Betrag werden Flächen und Ausstattung der radiologischen Hauptabteilung gefördert, um damit die Qualität der Patientenversorgung am Klinikum weiter zu erhöhen.
„Es ist mir ein Herzensanliegen, die gute medizinische Versorgung der Menschen in unseren Krankenhäusern auch in Zukunft sicherzustellen. Bei den dafür erforderlichen Investitionen wird die Landesregierung die Krankenhäuser nach Kräften unterstützen. Wir wissen um unsere große Verantwortung gegenüber den Patientinnen und Patienten sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den baden-württembergischen Krankenhäusern. Dieser Verantwortung werden wir gerecht werden“, sagte Lucha.
Mit den nun freigegebenen Fördermitteln beläuft sich die Landesförderung für den Umbau des Klinikums Crailsheim auf insgesamt 28,85 Millionen Euro. In einem ersten Bauabschnitt, der mit 26 Millionen Euro aus dem Bauprogramm 2012 gefördert wurde, wurde der überwiegende Teil des Krankenhauses bereits neu errichtet. Die Förderung aus dem Landesbauprogramm 2016 umfasst nun die Flächen der im Zuge des Neubaus neu geschaffenen Radiologie einschließlich der Geräteausstattung.
Land übernimmt Verantwortung für Krankenhausinvestitionen
Minister Lucha wies darauf hin, dass das Land seiner Verantwortung für die Investitionsförderung der Krankenhäuser nachkomme. Allein in diesem und im vergangenen Jahr stelle das Land den Krankenhäusern für Investitionen Gesamtmittel in Höhe von rund 900 Millionen Euro zur Verfügung. In der vergangenen Legislaturperiode seien die Landesmittel für die Krankenhäuser unter grün geführter Regierung um mehr als 30 Prozent erhöht worden.