Inklusion

7,5 Millionen Euro für Wohn- und Betreuungsangebote für Menschen mit Behinderungen

Mit dem Geld können unter anderem Maßnahmen in den Kreisen Göppingen, Konstanz, Lörrach, Rastatt, Rems-Murr-Kreis sowie im Stadtkreis Ulm umgesetzt werden. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf einem bedarfsgerechten Angebot von gemeindenahem Wohnen.

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Frau mit Behinderung malt ein Bild

Die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen am gesellschaftlichen Leben ist ein wichtiger Schwerpunkt der politischen Agenda der Landesregierung. Mit insgesamt rund 7,5 Millionen Euro unterstützt das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration den Ausbau von Wohneinrichtungen und Betreuungsangeboten für Menschen mit Behinderungen, die dezentral und wohnortnah in die Gemeinde oder in ein Quartier am Ort eingebunden sind.

„Wir wollen Menschen mit Behinderungen in Baden-Württemberg die gleiche selbstbestimmte Lebensgestaltung ermöglichen wie Menschen ohne Behinderungen. Unser besonderes Augenmerk liegt dabei auf einem bedarfsgerechten Angebot von gemeindenahem Wohnen. Hier ist oft allein schon aufgrund bestehender Hilfe- und Betreuungsbedarfe – unabhängig von verfügbarem Wohnraum – ein Einzelwohnen leider nicht immer möglich. Die von uns geförderten Wohn- und Betreuungsangebote erleichtern es Menschen mit Behinderungen, besser an der Gesellschaft teilhaben und ihr Leben unabhängiger führen zu können“, so Sozialminister Manne Lucha am Montag (14. Juli) in Stuttgart.

Sieben Maßnahmen in den Landkreisen Göppingen (1), Konstanz (1), Lörrach (1), Rastatt (2), Rems-Murr-Kreis (1) sowie im Stadtkreis Ulm (1) können davon mit 5,8 Millionen Euro umgesetzt werden. In der zweiten Jahreshälfte stehen die verbleibenden 1,7 Millionen Euro für weitere Maßnahmen zur Verfügung.

Investitionsförderprogramm für Wohn- und Betreuungsangebote für Menschen mit Behinderungen 2025 – Übersicht

Verfügbare Landesmittel 2025 insgesamt: rd. 7,5 Mio. Euro 

Landmittel 1. Tranche 2025: 5.805.017 Euro