Mit dem Förderprogramm „Kurswechsel Kultur. Netzwerk. Richtung. Inklusion“ werden seit Anfang 2023 sieben Kulturinstitutionen gefördert. Zur Halbzeit des Programms fand ein Austausch darüber statt, welche Ideen entstanden sind.
Das Zentrum für Kulturelle Teilhabe und die Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung haben zusammen das Förderprogramm „Kurswechsel Kultur. Netzwerk. Richtung. Inklusion“ gestartet, seit Anfang 2023 werden sieben Kulturinstitutionen gefördert. Zur Halbzeit des Programms fand ein Austausch darüber statt, welche Ideen entstanden sind, wie mehr inklusive Kulturangebote und Zugänge für Menschen mit Behinderungen geschaffen wer-den.
Moderiert von Kübra Sekin, eine migrantische, queere Schauspielerin und Moderatorin mit Behinderung, Performerin aus Bochum, diskutierte Simone Fischer mit Staatssekretär Arne Braun, dem Poetry-Slammer und Inklusionsbotschafter Kai Bosch und der Programm-Botschafterin Mela Breucker über die Chancen der Inklusion in der Kultur.
Simone Fischer: „Die UN-BRK garantiert Menschen mit Behinderungen die Teilhabe am kulturellen Leben. Sie sollen nicht nur als Publikum, sondern auch als Schauspieler*innen, Musiker*innen oder Kurator*innen ihre Perspektive in Kunst und Kultur einbringen können. Von inklusiven Kulturinstitutionen profitieren nicht nur Menschen mit Behinderungen, sondern unsere ganze Gesellschaft. Das Förderprogramm „Kurswechsel Kultur“ ist ein wichtiger Schritt in Richtung inklusiver Kulturarbeit in Baden-Württemberg. Ich freue mich, dass die beteiligten Institutionen konkret auf dem Weg sind und weitere Kultureinrichtungen in Baden-Württemberg inspirieren.“