Auszeichnung

Dr. Gerold Enßlin mit Landesehrennadel ausgezeichnet

Aus Sicht von Sozialministerin Katrin Altpeter muss soziales und freiwilliges Engagement sichtbar gemacht und gewürdigt werden. Sie überreichte die von Ministerpräsident Winfried Kretschmann verliehene Landesehrennadel an Dr. Gerold Enßlin. Der frühere Aufsichtsratsvorsitzende der Paulinenstiftung habe sich in „besonderer Weise für die Allgemeinheit eingesetzt.“

Die Ministerin betonte in Winnenden: „Sein Engagement zum Wohle der Paulinenpflege ist von herausragender Bedeutung. So war er mehr als drei Jahrzehnte als stellvertretender Vorsitzender des Verwaltungsrates und Vorsitzender des Aufsichtsrates ehrenamtlich tätig. Dabei hat der große wirtschaftliche Sachverstand von Gerold Enßlin maßgeblich zur Weiterentwicklung der sozialen Einrichtung beigetragen“, sagte Altpeter.

Als „wichtigste Etappen“ in seinem Wirken nannte sie den Ausbau des Paulinenhofs, den Neubau des Friedrich-Jakob-Heims und des Pflege-Kur-Hotels Bad Herrenalb, die Grundsteinlegung für die neue Bodenwaldschule sowie den Ausbau der Arbeit mit psychisch kranken Menschen und die Ambulantisierung der Jugendhilfe. Daneben engagiere sich Gerold Enßlin auch maßgeblich auf kirchlicher Ebene. „Im Kirchenbezirk Waiblingen ist er nahezu unverzichtbar“, so die Ministerin. Sei es als Kirchengemeinderat oder in Gesprächskreisen zur Erwachsenenbildung oder in der Altenarbeit.

„Leider konnte ich in meiner Würdigung Ihre vielfältigen Verdienste nur auszugsweise darstellen“, erklärte Altpeter. Dennoch sei ersichtlich geworden, dass sein Engagement weit über das übliche Maß hinausgehe und höchste Anerkennung verdiene. „Die Landesehrennadel ist als äußeres Zeichen zwar nur eine kleine Anerkennung. Sie besitzt aber völlig zu Recht in der Gesellschaft einen hohen Stellenwert. Schließlich hat jeder, der diese Ehrung erfährt, sich im besonderen Maß für das Gemeinwohl eingesetzt“, würdigte die Ministerin.

Quelle:

Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren
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