Pflege

Mehr Vielfalt für ein selbstbestimmtes Leben und gleichberechtigte Teilhabe

Seniorin und junge Frau spielen Karten

Gute Pflege sichert Lebensqualität

Aufgrund der demografischen Entwicklung wird der Pflegebedarf im Land weiter deutlich zunehmen. Mit dem Wohn-, Teilhabe- und Pflegegesetz (WTPG) ermöglicht die Landesregierung eine bisher nie dagewesene Vielfalt von Wohn- und Versorgungsformen. Pflegebedürftige Menschen sollen möglichst lange selbstbestimmt leben können.

Selbstbestimmtes Leben im Alter
  • Selbstbestimmtes Leben im Alter

Auch im Pflegefall „wie zuhause“ leben können

Menschen wollen heute selbstbestimmt und in Würde ihr Lebensumfeld gestalten, auch wenn sie auf Pflege, Hilfe und Unterstützung angewiesen sind. Sie wollen auch im Alter oder bei Behinderungen „mitten im Leben“ bleiben.

Karte von Baden-Württemberg mit Standortmarkierungen
  • Karte

Kommunale Pflegekonferenzen Baden-Württemberg

Die Frage um die zukünftige Gestaltung von Pflege und Pflegeangeboten gewinnt sowohl in den Kommunen als auch in der Bevölkerung immer mehr an Bedeutung. Ein wichtiger Baustein, um pflegerische Strukturen weiter auszubauen, sind Kommunale Pflegekonferenzen.

  • Beratung

Pflegestützpunkte leisten koordinierte Hilfe

Pflegestützpunkte sind eine zentrale Anlaufstelle für Menschen aller Altersgruppen, die entweder selbst pflegebedürftig sind oder die pflegebedürftige Angehörige haben.

  • Pflegeinfrastruktur

Moderne Pflegeheime und ambulant betreute Wohnformen

Baden-Württemberg verfügt über eine gut ausgebaute, moderne und leistungsfähige Pflegeinfrastruktur im Bereich der Altenhilfe. Um die künftigen gesellschaftlichen Erwartungen und Bedürfnisse erfüllen zu können, entwickelt die Landesregierung die stationären und ambulanten Versorgungsstrukturen stetig weiter.

  • Heimrecht

Geschützte Wohnformen für pflegebedürftige Menschen

Das Wohn-, Teilhabe- und Pflegegesetz (WTPG) fördert und ermöglicht eine bisher nie dagewesene Vielfalt von Wohn- und Versorgungsformen. Die Schutzfunktion der Heimaufsicht ist flexibel und abgestuft geregelt.

  • Demenz

Große Herausforderung für Angehörige und Pflegesystem

Auf Grund demenzieller Erkrankungen ergeben sich die häufigsten und folgenschwersten Beeinträchtigungen im Alter. Die Versorgung demenzkranker Menschen stellt hohe Anforderungen an die Familien und Angehörigen und die professionellen Dienste und Einrichtungen.

  • Hilfreiche Technik

Technische Unterstützung für ein selbstbestimmtes Leben

Alltagsunterstützende Technologien können einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung von Selbständigkeit und Selbstbestimmung älterer Menschen leisten.

  • Qualität in der Pflege

Dienste und Einrichtungen auf dem Prüfstand

Pflege- und Betreuungsleistungen pflegebedürftiger Menschen müssen in einer Qualität erbracht werden, die die Menschenwürde sicherstellt und ein höchstmögliches Maß an Lebensqualität auch im Pflegefall erhält. Entscheidend dafür sind gute Rahmenbedingungen sowie gut ausgebildetes und engagiertes Pflegepersonal.

  • Ehrenamt und Selbsthilfe

Ambulante Hilfen und Bürgerengagement in der Pflege

Ältere Menschen wollen so lange wie möglich in ihrem sozialen Umfeld leben – auch wenn sie Unterstützung und Pflege brauchen. Derzeit versorgen 1.110 ambulante Pflegedienste und über 900 ehrenamtliche Angebote zur Unterstützung im Alltag und Initiativen des Ehrenamts im Land pflegebedürftige Menschen und entlasten pflegende Angehörige.

  • Geriatrische Versorgung

Individuell abgestimmte medizinische Versorgung im Alter

Die gesundheitliche Gesamtsituation erkrankter älterer Menschen wird in vielen Fällen nicht durch ein einzelnes Akutereignis geprägt, sondern durch die Gleichzeitigkeit mehrerer Krankheiten und Einschränkungen der Selbstständigkeit im Alltag bis hin zur Pflegebedürftigkeit.

Aktuelles

Pfleger hält Hand eines älteren Mannes
  • Pflegeberufe

Quorum zur Errichtung einer Landespflegekammer verfehlt

In Baden-Württemberg wird es nicht zur Errichtung einer Landespflegekammer kommen. Mehr als 53.000 Pflegefachkräfte hatten bis zum Ende der dafür vorgesehenen Frist Einwendungen gegen ihre Registrierung und damit auch gegen die Errichtung der Kammer erhoben.

Ein Thermometer zeigt 36 Grad Celsius an.
  • Gesundheit

Hitzewelle im Südwesten

Gesundheitsministerium warnt vor Risiken durch hochsommerliche Temperaturen und ruft Bevölkerung zu Schutzmaßnahmen auf.

Ein Thermometer zeigt 36 Grad Celsius an.
  • Gesundheit

Hohe Temperaturen am Wochenende: Minister warnt vor gesundheitlichen Risiken

Angesichts der vom Deutschen Wetterdienst (DWD) angekündigten großen Hitze an diesem Wochenende mit bis zu 38 Grad Celsius in Baden-Württemberg warnt Gesundheitsminister Manne Lucha vor möglichen gesundheitlichen Risiken.

Ein Thermometer zeigt 36 Grad Celsius an.
  • Hitzewelle im Südwesten

Minister warnt vor gesundheitlichen Risiken bei Sommerhitze

Angesichts der vom Deutschen Wetterdienst (DWD) angekündigten großen Hitzewelle in dieser Woche mit bis zu 40 Grad Celsius in Baden-Württemberg warnt Gesundheitsminister Manne Lucha vor möglichen gesundheitlichen Risiken und ruft die Bevölkerung zu vorbeugenden Maßnahmen auf.

Ein Thermometer zeigt 36 Grad Celsius an.
  • Hitzewelle im Südwesten

Gesundheitsminister warnt vor Risiken durch hochsommerliche Temperaturen und ruft zu Schutzmaßnahmen auf

Angesichts der vom Deutschen Wetterdienst (DWD) angekündigten großen Hitzewelle in dieser Woche mit deutlich über 30 Grad in weiten Teilen Baden-Württembergs warnte Gesundheitsminister Manne Lucha vor möglichen gesundheitlichen Risiken und rief die Bevölkerung zu vorbeugenden Maßnahmen auf.

Ein Thermometer zeigt 36 Grad Celsius an.
  • Gesundheit

Hitzewelle, hohe Ozon-Werte und erhöhte UV-Belastung im Südwesten: Minister warnt vor gesundheitlichen Risiken

Hitze kann zu Flüssigkeitsmangel und im schlimmsten Fall zu einem lebensgefährlichen Hitzschlag führen. „Ältere, kranke und pflegebedürftige Menschen sind durch die hohen Temperaturen ganz besonders gefährdet“, sagte Lucha und verwies auf spezielle Informationsbroschüren seines Ministeriums für Pflegekräfte, Heimleitungen und Hausärzte.

Ministerialdirektorin Leonie Dirks steht vor Transfermobil und übergibt Fahrzeugschlüssel an Prof. Dr. Daniel Buhr vom Landeskompetenzzentrum Pflege & Digitalisierung.
  • Digitalisierung in Medizin und Pflege

Transfermobil bringt Pflege-Innovationen ins Land

Alterssimulationsanzüge, Virtual-Reality-Lösungen für die Weiterbildung oder auch Exoskelette – das neue Transfermobil des Landeskompetenzzentrums Pflege & Digitalisierung ermöglicht Pflegekräften direkt vor Ort das Ausprobieren und Erleben neuer Pflege-Innovationen.

Pfleger hält Hand eines älteren Mannes
  • Pflege

Gesellschaftsmonitoring-bw.de und GesellschaftsReport BW nehmen Pflege in den Fokus

Das Online-Portal „Gesellschaftsmonitoring Baden-Württemberg“ stellt künftig auch Daten zum Themenfeld Pflege bereit. Der aktuelle „GesellschaftsReport BW“ untersucht, inwiefern Digitalisierung im Bereich der stationären Langzeitpflege die soziale Teilhabe unterstützen kann.

Symbolbild für Digitalisierung in der Medizin
  • Medizin / Pflege

Baden-Württemberg bundesweit Spitzenreiter bei der Vermittlung von Digitalkompetenz

Um Bürgerinnen und Bürger sowie Gesundheitsfachkräfte für die Digitalisierung in Gesundheit und Pflege fit zu machen, investieren die Landesregierung und die Europäische Union mehr als 5 Millionen Euro in Projekte, die die digitale Gesundheitskompetenz fördern.

Minister Manne Lucha hält Rede vor Publikum bei Eröffnung eines Reallabor in Karlsruhe
  • Gesundheit/Pflege

Künstliche Intelligenz: Reallabor geht an den Start

Das Land fördert ein neues Reallabor zum Transfer digitaler Gesundheitsanwendungen und Künstlicher Intelligenz ins Gesundheitswesen mit rund 2,3 Millionen Euro. Gesundheitsminister Manne Lucha war bei der Eröffnung in Karlsruhe dabei.

Zeichnung: Person prüft Patientenakte auf Tablet
  • Gesundheit/Digitalisierung

Ausgabe von elektronischem Heilberufsausweis ab sofort möglich

Mit dem elektronischen Heilberufsausweis erhalten Pflegekräfte, Hebammen und Physiotherapeuten sicheren Zugang zu digitalen Gesundheitsdaten. Anträge sind online über das elektronische Gesundheitsberuferegister zu stellen.

Minister Manne Lucha sitzt mit anderen Teilnehmenden in Konferenzsaal, im Hintergrund eine Stellwand mit GMK-Logo
  • Gesundheitsministerkonferenz

GMK fasst wegweisende Beschlüsse unter anderem zu ME/CFS, Digitalisierung und Fachkräftebedarf

Start der 96. Gesundheitsministerkonferenz (GMK) in Friedrichshafen: Die für Gesundheit zuständigen Landesministerinnen und -minister sowie Senatorinnen haben wichtige Beschlüsse zu aktuellen gesundheitspolitischen Themen gefasst.

Zeichnung: Person prüft Patientenakte auf Tablet
  • Digitalisierung/Gesundheit

Chancen von Gesundheitsdaten nutzen

Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern des Forums Gesundheitsstandort Baden-Württemberg diskutierte Gesundheitsminister Manne Lucha in Berlin mit Abgeordneten des Deutschen Bundestages über die Chancen und Herausforderungen bei der Verwendung digitaler Daten im Gesundheitswesen.

Arzt hält Tablet mit Röntgenbild eines Patienten in der Hand
  • Pflege/Digitalisierung

Land fördert Projekte zur Televisite in Pflegeeinrichtungen

Um die Einführung von Televisiten in Pflegeeinrichtungen voranzutreiben, startet das Land einen Förderaufruf für Projekte, die diese neue Technik erproben. Ziel ist es, die Televisite in ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen zu etablieren.

Linkes Bildhälfte: Jahreszahl 2024. Rechte Bildhälfte: Wir wünschen einen guten Start ins neue Jahr. Hintergrund ist weiß, Schrift ist golden.
  • Silvester

Vorsicht beim Umgang mit Feuerwerkskörpern

An Silvester werden überall im Land wieder Raketen und Böller gezündet. Manche davon sind so laut, dass sie Hörschäden verursachen. Durch unvorsichtigen Umgang kommt es außerdem regelmäßig zu Verletzungen im Bereich der Hände, des Gesichtes und der Augen.

Ein Pfleger eines Pflegeheims schiebt eine Bewohnerin mit einem Rollstuhl.
  • Pflegeberufe

Land fördert Koordinierung der Pflegeberufereform erneut mit rund 1,3 Millionen Euro

Baden-Württemberg unterstützt alle regionalen Koordinierungsstellen zur Umsetzung der Pflegeberufereform erneut mit jeweils bis zu 30.000 Euro. Derzeit werden rund 1.3 Millionen Euro Fördermittel an die 34 Stadt- und Landkreise mit Koordinierungsstellen ausgezahlt.

Pfleger hält Hand eines älteren Mannes
  • Pflege/Quartiersentwicklung

Land fördert Kommunale Pflegekonferenzen mit weiteren rund zwei Millionen Euro

Bei den Konferenzen geht es darum, die Pflege- und Unterstützungsangebote vor Ort zu gestalten, altersgerechte Quartiere zu schaffen sowie Fachkräfte zu gewinnen und zu halten. Denn die Rolle der Kommunen bei der pflegerischen Versorgung wird immer wichtiger. 

Ärztin impft in ihrer Praxis eine Patientin gegen das Coronavirus.
  • Coronavirus

Gemeinsamer Aufruf zu Influenza- und Corona-Impfungen

Um gut geschützt in den Herbst und Winter zu starten, rufen das Landesgesundheitsministerium, die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg und die Apothekerschaft betroffene Personen auf, den Impfschutz gegen Corona und Influenza auffrischen zu lassen.

Minister Manne Lucha steht gemeinsam mit Verantwortlichen der Stadt Heidelberg in der Zufahrt zum Maßregelvollzug Fauler Pelz in Heidelberg. Fotografiert wird er dabei von Medienvertretern.
  • Sommertour

Sozialminister Manne Lucha auf Sommertour durch Baden-Württemberg

Drei Wochen lang besucht Sozial- und Gesundheitsminister Manne Lucha verschiedene Einrichtungen und Projekte im Land, darunter einen Inklusions-Verein, eine Pflege-Wohngemeinschaft und ein Mehrgenerationenhaus.

Junge Pflegerin mit Seniorin
  • Innovationsprogramm Pflege

Land fördert kreative Ideen in der Pflege

Mit insgesamt rund sieben Millionen Euro fördert das Sozialministerium im kommenden Jahr innovative Projekte in der Pflege. Mit dem Innovationsprogramm Pflege 2024 werden kreative Ideen in der Kurzzeitpflege und zur Weiterentwicklung der pflegerischen Versorgung unterstützt.

Teilnehmende einer Veranstaltung sprechen mit Projekt-Ausstellern in Veranstaltungssaal.
  • Pflege

Mehr als 300 Teilnehmende bei Fachtag zur Zukunft der Kurzzeitpflege in Stuttgart

Auf Einladung von Sozialminister Manne Lucha haben sich mehr als 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Stuttgart über die Zukunft der Kurzzeitpflege ausgetauscht. Zahlreiche Pflegeeinrichtungen stellten innovative Angebote und Projekte vor.

Das Foto zeigt den neuen Gründungsausschusses für die Landespflegekammer. 20 der insgesamt 30 Haupt- und Ersatzmitglieder sind auf dem Foto gemeinsam mit Gesundheitsminister Manne Lucha zu sehen. Sie halten ihre Ernennungsurkunden in den Händen.
  • Pflegeberufe

Landespflegekammer Baden-Württemberg: Mitglieder des Gründungsausschusses stehen fest

Der Gründungsausschuss hat die Aufgabe, die Landespflegekammer aufzubauen. 15 Hauptmitglieder sowie 15 Ersatzmitglieder wurden von Berufsverbänden der Pflege vorgeschlagen und vom Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration ernannt. 

Eine Krankenpflegerin schiebt ein Krankenbett durch einen Flur.
  • Gesundheit/Migration

Runder Tisch „Zuwanderung Gesundheits- und Pflegeberufe“ tagt erstmals

Am Montag hat in Stuttgart erstmals der Runde Tisch „Zuwanderung in die Gesundheits- und Pflegeberufe in Baden-Württemberg“ getagt. Das Ziel: Fragen einer engeren Zusammenarbeit zwischen Anerkennungs- und Ausländerbehörden, Verfahrensvereinfachung und -beschleunigung sowie aufenthaltsrechtliche Perspektiven von Hilfskräften in der Pflege.

Junge Pflegerin mit Seniorin
  • Pflegeberufe

Mehr Chancen auf eine erfolgreiche Ausbildung in der Pflege

Um junge Menschen gut auf die Ausbildung Pflegefachmann/-frau vorzubereiten und in der Ausbildung zu unterstützen, arbeiten die Bundesagentur für Arbeit (BA), das Sozialministerium und das Kultusministerium künftig noch enger zusammen.

Kreisdiagramm mit drei Feldern Verbundenheit, soziale Beziehungen und Gemeinwohlorientierung
  • Coronavirus/Gesellschaft

Studie: Gesellschaftlicher Zusammenhalt in Baden-Württemberg hat unter Corona-Pandemie gelitten

Eine vom Sozialministerium unterstützte Studie der Bertelsmann Stiftung zeigt, wie sich der gesellschaftliche Zusammenhalt während der Corona-Pandemie verändert hat und wie unterschiedliche Bevölkerungsgruppen diesen erleben.