Das Informationsangebot des Landes zur Corona-Schutzimpfung auf www.dranbleiben-bw.de ist nun in insgesamt 13 Sprachen abrufbar. Die Impfkampagne wird auch den Sommer über fortgesetzt.
Die Pandemie ist vorbei? Das wünschen wir uns alle, aber das ist leider nicht der Fall. Nur das Impfen wird uns nachhaltig aus der Pandemie führen. Daher stellt das Land sein Informationsangebot auf der zentralen Kampagnenwebsite des Landes nun in insgesamt 13 Sprachen zur Verfügung. Neu kommen Dari, Georgisch, Kurmanji, Pashto und Sorani hinzu. Bisher konnten sich die Menschen bereits in Arabisch, Deutsch, Englisch, Französisch, Rumänisch, Russisch, Türkisch und Ukrainisch über das Impfen informieren. Auch in Gebärdensprache und Leichter Sprache wurden bereits zielgruppenspezifische Informationen veröffentlicht.
„Wir werden auch im Sommer beim Thema Impfen nicht nachlassen! Es ist ausreichend Impfstoff im Land vorhanden und die Impfinfrastruktur sehr gut aufgestellt, sodass jede und jeder in Baden-Württemberg eine Impfung erhalten kann. Davon hat sich jetzt auch Herr Generalmajor Carsten Breuer, der Leiter des Corona-Krisenstabs des Bundeskanzleramtes, bei seinem Besuch im Land überzeugen können“, sagte Gesundheitsminister Manne Lucha am Mittwoch (18. Mai) in Stuttgart.
Niedrigschwellig über Impfangebot im Land informieren
Das Land setzt mit der Erweiterung des Sprachangebots seine bisherige Strategie, die Bürgerinnen und Bürger niedrigschwellig über die Corona-Schutzimpfung zu informieren, unvermindert fort. Rückmeldungen aus den verschiedenen Informationsveranstaltungen und Besprechungsrunden im Rahmen der Impfkampagne belegen die Strategie des Gesundheitsministeriums, die Kampagne niedrigschwellig und mehrsprachig fortzuführen.
„Expertinnen und Experten, Multiplikatorinnen und Multiplikatoren bestätigen, dass das Konzept des Sozialministeriums richtig ist und wir hier mit unserem Ansatz von Anfang an den richtigen Weg eingeschlagen haben. Deshalb ist es entscheidend, dass wir alle wesentlichen Informationen zusätzlich in der eigenen Sprache der Bewohnerinnen und Bewohner im Land zur Verfügung stellen. Auf diesem Weg erreichen wir auch Menschen, die die deutsche Sprache noch nicht oder noch nicht so gut beherrschen“, betonte Lucha abschließend.