Minister Manne Lucha und Ministerin Dr. Susanne Eisenmann haben sich in einem konstruktiven und zielorientierten Gespräch auf erste Eckpunkte einer erweiterten Teststrategie für Kitas und Schulen geeinigt.
Gemeinsam haben Minister Manne Lucha und Ministerin Dr. Susanne Eisenmann in einem konstruktiven und zielorientierten Gespräch erörtert, unter welchen Bedingungen und mit welchen flankierenden Testmöglichkeiten nach den Faschingsferien schrittweise die Kitas und Grundschulen öffnen können, sofern es das Infektionsgeschehen zulässt. Dafür wurden nun die ersten Eckpunkte für eine erweiterte Teststrategie für Kitas und Grundschulen festgelegt. Die konkreten Details zur Umsetzbarkeit werden in einem zweiten Schritt erarbeitet.
Testangebot für Personal an Bildung- und Betreuungseinrichtungen in Präsenz
Gesundheitsminister Lucha und Kultusministerin Eisenmann haben sich darauf geeinigt, dass das Personal an Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren, Grundschulen, Kitas und in der Kindertagespflege, das in der Präsenz arbeitet, sich zunächst bis zu den Osterferien zweimal pro Woche mittels PoC-Tests (Antigenschnelltests) wie bisher anlasslos testen lassen kann. Dies gilt auch für die Lehrkräfte, die sich in Präsenz an weiterführenden Schulen befinden, zum Beispiel um Abschlussklassen zu unterrichten oder Notbetreuung zu gewährleisten.
Die Lehrkräfte, Erzieherinnen und Erzieher sowie Tagespflegepersonen sollen den Zeitpunkt der Testung in eigenem Ermessen innerhalb einer Woche selbst festlegen können. Das Testangebot kann über die bestehenden Strukturen bei Ärzten und Apotheken wahrgenommen werden. Das Sozialministerium ist diesbezüglich mit der Ärzteschaft und den Apotheken im Gespräch, um sicherzustellen, dass bis zum Ende der Faschingswoche am 21. Februar 2021 die Infrastruktur in ausreichendem Maße landesweit zur Verfügung steht.
Ziel des gestrigen Treffens war es, die schrittweise Öffnung der Grundschulen, Kitas sowie Einrichtungen der Kindertagespflege mit einem gezielten Testangebot zu begleiten. Nach Ostern soll dazu eine Evaluation erfolgen.
Quelle:
Ministerium für Soziales und Integration, Ministerium für Kultus, Jugend und Sport