Arbeitsmarkt

Frühlingsaufschwung am Arbeitsmarkt setzt sich im Mai fort

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Anlässlich der Veröffentlichung der aktuellen Arbeitsmarktzahlen erklärten Ar-beitsministerin Katrin Altpeter und Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid: „Der Frühlingsaufschwung am baden-württembergischen Arbeitsmarkt setzt sich im Mai fort. Mit einer Arbeitslosenquote von 3,8 Prozent steht Baden-Württemberg im Bundesvergleich ausgezeichnet da.

Auch die Nachfrage der Wirtschaft nach Arbeitskräften bleibt mit über 80.000 bei der Agentur für Arbeit gemeldeten offenen Stellen anhaltend hoch. Den gedämpften Erwartungen einiger Arbeitsmarktforscher zum Trotz lässt die bisherige Entwicklung des Arbeitsmarktes in Baden-Württemberg in diesem Jahr Raum für weiteren Optimismus.“

Positiv bewertete Ministerin Altpeter den deutlichen Anstieg von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen im Land innerhalb der vergange-nen 14 Monate. Seit März 2014 hat die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Baden-Württemberg um 90.000 Personen bzw. 2,1 Prozent auf rund 4,32 Millionen zugenommen. „Es gelingt immer mehr, atypische Arbeit wie zum Beispiel geringfügige Beschäftigung durch „Gute Arbeit“ zu ersetzen. Das zeigt, dass der Einsatz des Landes, Baden-Württemberg zum Land für gute und sichere Arbeit zu machen, sich auszahlt“, so die Ministerin.

Finanz- und Wirtschaftsminister Schmid sagte: „Unsere Unternehmen sind bestens aufgestellt. Sie bauen Beschäftigung auf, das ist eine sehr gute Nachricht. Besonders erfreulich ist der Rückgang der Jugendarbeitslosigkeit. Junge Menschen brauchen Perspektiven – und ein gelungener Start ins Berufsleben ist eine hervorragende Perspektive.“

Die Arbeitslosigkeit in Baden-Württemberg ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um über 4.000 Personen bzw. 1,8 Prozent zurückgegangen. Auch im Vergleich zum Vormonat hat die Arbeitslosigkeit weiter abgenommen. Im Mai 2015 waren in Baden-Württemberg mit 223.254 Menschen rund 5.200 weniger Personen arbeitslos gemeldet als noch im April 2015 (228.425). Davon haben fast alle Personengruppen profitiert. Besonders stark war der Rückgang bei den arbeitslosen Jugendlichen mit minus 5,9 Prozent.