Kinder und Jugendliche

Große Beteiligung am Jahr der Kinder- und Jugendrechte

Sozialministerin Katrin Altpeter freut sich über die große Beteiligung vieler Verbände, Vereine, Kommunen und Schulen an dem von ihr ausgerufenen Jahr der Kinder- und Jugendrechte 2014.

Das ganze Jahr über fänden überall im Land Veranstaltungen statt, mit denen auf die Rechte junger Menschen aufmerksam gemacht werden soll. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Beteiligungsrechten. „Nur durch die breite Unterstützung aller gesellschaftlicher Akteure kann die Landesregierung ihr Ziel, die Kinderrechte im Land zu stärken, erreichen“, so die Ministerin auf der Jahrestagung der Aktion Jugendschutz am Donnerstag (15. Mai) in Leinfelden-Echterdingen. Die Veranstaltung stand ebenfalls im Zeichen der Kinder- und Jugendrechte.

Altpeter: „Es ist die Aufgabe von uns allen, die Möglichkeiten dafür zu schaffen, dass sich junge Menschen in unserer Gesellschaft einbringen können, dass sie gehört werden und dass ihre Vorstellungen respektiert werden.“ Die Landesregierung sei dabei auf einem guten Weg. „Als ersten Schritt haben wir das Kommunalwahlrecht geändert und das Wahlalter gesenkt. Deshalb können bei der Wahl am 25. Mai erstmals auch Jugendliche ab 16 Jahren wählen gehen und sich aktiv an der Politik beteiligen“, so die Ministerin. Als wesentlichen weiteren Schritt bezeichnete sie die geplante Festschreibung der Kinderrechte in der Landesverfassung noch in dieser Legislaturperiode. Entsprechende Vorschläge habe das Sozialministerium bereits an die Regierungsfraktionen übermittelt. „Die Landesregierung steht zu ihrer Verantwortung für die jungen Menschen im Land“, so die Ministerin.

Weitere Informationen und Veranstaltungsübersicht zum Jahr der Kinder- und Jugendrechte:

Sozialministerium: Jahr der Kinder- und Jugendrechte 2014