Das Gesundheitsministerium lädt am Freitag (20. Mai) um 15 Uhr zusammen mit dem Universitätsklinikum Ulm zur Veranstaltung „Flucht und Trauma – was können Eltern tun?“ ein. Die per Livestream übertragene Veranstaltung wird parallel ins Russische und Ukrainische übersetzt.
Zur Veranstaltung „Flucht und Trauma – was können Eltern tun?“ lädt das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration zusammen mit dem Universitätsklinikum Ulm am kommenden Freitag (20. Mai) ab 15 Uhr ein. Die Veranstaltung wird per Livestream übertragen und parallel ins Russische und Ukrainische übersetzt.
Um Eltern dabei zu helfen, ihre Kinder bestmöglich zu unterstützen, informieren ausgewiesene Expertinnen und Experten aus der Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie über die Auswirkungen von Flucht und Trauma auf die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen und über erste Hilfen zur Stabilisierung.
„Kinder sind die Hauptleidtragenden von Kriegen und verfügen gleichzeitig über enorme Kräfte, auch schwere Belastungen zu verarbeiten – wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Diese Kräfte wollen wir gemeinsam mit den Eltern der Kinder aktivieren und stärken und in Baden-Württemberg für ein gutes Umfeld zur Verarbeitung des Erlebten sorgen“, sagte Sozial- und Integrationsminister Manne Lucha am Mittwoch (18. Mai) in Stuttgart. „Mit der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie am Universitätsklinikum Ulm haben wir eine der weltweit führenden Einrichtungen für Traumaversorgung bei uns im Land und können in der aktuellen Krise auf dem aufbauen, was wir in den vergangenen Jahren zur Versorgung Geflüchteter aus anderen Ländern aufgebaut und erarbeitet haben.“
Die Veranstaltung wird am 20. Mai 2022 um 15 Uhr auf der Website des Gesundheitsministeriums übertragen. Eltern können vorab Fragen über eine Onlineumfrage einreichen.
Einladung zur Veranstaltung „Flucht und Trauma – was können Eltern tun?“ (PDF)
Einladung zur Veranstaltung „Flucht und Trauma – was können Eltern tun?“ - ukrainisch (PDF)
Einladung zur Veranstaltung „Flucht und Trauma – was können Eltern tun?“ - russisch (PDF)