Über 100 Teilnehmende waren auf Einladung der Stiftung Würth in Kooperation mit der Beauftragten der Landesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen, Simone Fischer und der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg zur Tagung „Klangfarben der Vielfalt: Teilhabe an Bildung, Musik und Kultur“ ins Carmen Würth Forum gekommen.
Die Beiträge von Charlotte Henning, Prof. Dr. Vera Heyl, Leonard Exner, Prof. Dr. Renée Lampe und Grégory Darcy beleuchteten verschiedene Aspekte der Teilhabe:
- Wie ist Bildung zeitgemäß inklusiv gestaltet?
- Welche Rolle spielen Musik und Kultur für die Teilhabe aller?
- Welche Voraussetzungen müssen geschaffen sein, um Inklusion im Alltag selbstverständlich zu verwirklichen?
Minister Manne Lucha sagte in seiner Rede: „Es widerspricht der Vorstellung von offener, demokratischer Gesellschaft, wenn Menschen auf Hürden stoßen, die sie daran hindern, im öffentlichen Leben, an Bildung, Musik und Kultur teilzunehmen. Demokratie braucht alle – mit allen Potenzialen und Begabungen – denn Vielfalt ist Stärke.“
Simone Fischer ergänzte: „Das gemeinsame Aufwachsen, Lernen, Zugänge zu Musik und Kultur ist nicht nur ein Recht. Es trägt auch zur sozialen Bildung aller bei. Zu einer offenen und toleranten Gesellschaft. Ausbildung von Verständnis, Toleranz und Gerechtigkeit ist die Basis für einen respektvollen Umgang miteinander.“