Die neue baden-württembergische Landesregierung bekennt sich zur dualen Krankenhausfinanzierung. So können die Krankenhäuser weiter mit der Förderung ihrer Investitionskosten durch das Land rechnen. Damit die Angebote an tagesklinischen Plätzen und vollstationären Betten der Kinder- und Jugendpsychiatrie im Land spürbar verbessert werden, wird das Klinikum Esslingen mit 7,1 Millionen Euro gefördert.
„Mit den Fördermitteln werden Baumaßnahmen bei der Erweiterung und Aufstockung für die Einrichtung einer Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie finanziert“, sagte Sozialministerin Katrin Altpeter am Freitag (22.7.). Die Ministerin sagte weiter: „Mit der finanziellen Unterstützung für die Sanierung, Neubauten oder eine verbesserte apparative Ausstattung von Krankenhäusern investieren wir in die Gesundheit unserer Bürgerinnen und Bürger. Ich freue mich, dass es mir gelungen ist, dass wir den Krankenhäusern schon in diesem Jahr 50 Millionen Euro Landesmittel zusätzlich zur Verfügung stellen können.“
Mit der Aufstockung der Gelder für die Krankenhausfinanzierung stehe für sie neben der besseren Infrastruktur auch die Schaffung und der Erhalt von Arbeitsplätzen im Mittelpunkt. „Ein Krankenhaus kann nur so gut sein, wie seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, erklärte Altpeter.
Quelle:
Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren Baden-Württemberg