Gefördert werden Projekte mit dem Ziel, die Teilhabe von Frauen mit Zuwanderungsgeschichte an der Gesellschaft und am Erwerbsleben vor Ort zu stärken. Bei der Förderentscheidung wurde das Ministerium von einem plural besetzten, unabhängigen Expertengremium beraten.
Die Landesregierung unterstützt das projektbezogene Empowerment für Frauen mit Zuwanderungsgeschichte und fördert dazu landesweit 36 Projekte mit rund 800.000 Euro. Das teilte Staatssekretärin Dr. Ute Leidig am Freitag (31. Mai) mit. Eine Liste der entsprechenden Projekte finden Sie im Anhang dieser Pressemitteilung.
Gefördert werden Projekte mit dem Ziel, die Teilhabe von Frauen mit Zuwanderungsgeschichte an der Gesellschaft und am Erwerbsleben gezielt vor Ort zu stärken. „Wir waren überwältigt von der hohen Anzahl der eingegangenen Förderanträge mit vielen tollen und gut durchdachten Projektideen. Dies zeigt auch, wie groß der Bedarf ist und welchen wichtigen Beitrag derartige Maßnahmen zur gleichwertigen Teilhabe der Frauen am Arbeitsmarkt leisten“, betonte Staatssekretärin Leidig.
Bei der Förderentscheidung wurde das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration von einem plural besetzten, unabhängigen Expertengremium beraten. Mit Unterstützung des Gremiums war es möglich, aus den vielen eingegangenen Anträgen 36 erfolgsversprechende Projekte für eine Förderung auszuwählen. Gefördert werden Kommunen und freie Träger, die einen anteiligen Zuschuss zu ihren Maßnahmen in Höhe von bis zu 75 Prozent bzw. 90 Prozent erhalten. Der Höchstfördersatz beträgt 30.000 Euro je Maßnahme.
Projektübersicht Förderung Empowerment für Frauen mit Migrationsgeschichte (PDF)