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Land fördert SANA Herzchirurgie in Stuttgart mit 6 Millionen Euro

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Umbaumaßnahmen der SANA Herzchirurgie am Standort Klinikum Stuttgart werden mit 6 Millionen Euro gefördert. „Wir bekennen uns zur dualen Krankenhausfinanzierung“, erklärte Sozialministerin Katrin Altpeter. „So können die Krankenhäuser weiter mit der Förderung ihrer Investitionskosten durch das Land rechnen.“ Sie freue sich, „dass es mir gelungen ist, dass wir den Krankenhäusern schon in diesem Jahr 50 Millionen Euro Landesmittel zusätzlich zur Verfügung stellen können.“ Schließlich diene das Geld der besseren Versorgung der Bevölkerung.

In Abstimmung mit den Kostenträgern konnten in jüngster Vergangenheit die herzchirurgischen Kapazitäten in Stuttgart weiter ausgebaut werden. Diese Aufstockung konnte nunmehr mit einer entsprechenden Landesförderung sowohl am Standort Robert Bosch Krankenhaus als auch bei der Sana Herzchirurgie Stuttgart realisiert werden. Die Sana Herzchirurgie betreibt nunmehr zwölf zusätzliche herzchirurgische Betten (insgesamt 66). Im Zusammenhang mit der baulichen Bereitstellung der zusätzlichen Betten war es auch erforderlich, die vorhandene Operationskapazität der Klinik entsprechend anzupassen. Im Zuge der Baumaßnahmen konnte erstmals auch ein hochmoderner Hybrid OP geschaffen werden. So können in diesem speziellen OP erstmals intraoperativ modernste medizintechnische Geräte zum Einsatz kommen.

„Mit der finanziellen Unterstützung für die Sanierung, Neubauten oder eine verbesserte apparative Ausstattung von Krankenhäusern investieren wir in die Gesundheit unserer Bürgerinnen und Bürger“, so die Ministerin. Mit der Aufstockung der Gelder für die Krankenhausfinanzierung stehe für sie neben der besseren Infrastruktur auch die Schaffung und der Erhalt von Arbeitsplätzen im Mittelpunkt. „Ein Krankenhaus kann nur so gut sein, wie seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, erklärte Altpeter.

Quelle:

Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren Baden-Württemberg