Kliniken

Land fördert Siloah St. Trudpert Krankenhaus Pforzheim mit über zwei Millionen Euro

Im Rahmen der Gesamtsanierung wird am Siloah St. Trudpert Krankenhaus Pforzheim ein Erweiterungsbau mit 2,2 Millionen Euro gefördert. „Wir bekennen uns zur dualen Krankenhausfinanzierung“, erklärte Sozialministerin Katrin Altpeter am Mittwoch. „So können die Krankenhäuser weiter mit der Förderung ihrer Investitionskosten durch das Land rechnen.“ Sie freue sich, „dass es mir gelungen ist, dass wir den Krankenhäusern schon in diesem Jahr 50 Millionen Euro Landesmittel zusätzlich zur Verfügung stellen können.“ Schließlich diene das Geld der besseren Versorgung der Bevölkerung. Und auch im kommenden Jahr stehe mehr Geld für die Krankenhäuser zur Verfügung. „Das Kabinett hat mir, vorbehaltlich der Zustimmung des Landtags, weitere 45 Millionen Euro für die Krankenhäuser zugesagt“, berichtete Altpeter.

Der Erweiterungsbau (Bauteil K) beinhaltet neben verschiedenen ambulanten Einrichtungen wie beispielsweise Praxen und Medizinisches Versorgungszentrum auch die gesamte PTM-Station (Pflegebereich sowie Untersuchungs- und Behandlungsräume) des Siloah St. Trudpert Krankenhauses Pforzheim. Auch die Bereitschaftsdienstzimmer des Klinikums befinden sich hier. Der PTM-Bereich war bislang in der St. Trudpert Klinik untergebracht und wird nunmehr an den Standort Krankenhaus Siloah verlagert. Mit der Maßnahme wird die bereits begonnene und im Rahmen des Konjunkturprogramms geförderte bauliche Zusammenlegung der ehemals selbstständigen Krankenhäuser Siloah und St.Trupert fortgesetzt. Die rechtliche Zusammenführung erfolgte bereits 2008.

„Mit der finanziellen Unterstützung für die Sanierung, Neubauten oder eine verbesserte apparative Ausstattung von Krankenhäusern investieren wir in die Gesundheit unserer Bürgerinnen und Bürger“, so die Ministerin. Mit der Aufstockung der Gelder für die Krankenhausfinanzierung stehe für sie neben der besseren Infrastruktur auch die Schaffung und der Erhalt von Arbeitsplätzen im Mittelpunkt. „Ein Krankenhaus kann nur so gut sein, wie seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, erklärte Altpeter.

Quelle:

Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren Baden-Württemberg