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Land fördert Thoraxklinik Heidelberg mit fast 1 Million Euro

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Die erstmalige Schaffung einer Palliativstation bei der Thoraxklinik Heidelberg wird mit 0,96 Millionen Euro gefördert. „Wir bekennen uns zur dualen Krankenhausfinanzierung“, erklärte Sozialministerin Katrin Altpeter. „So können die Krankenhäuser weiter mit der Förderung ihrer Investitionskosten durch das Land rechnen.“ Sie freue sich, „dass es mir gelungen ist, dass wir den Krankenhäusern schon in diesem Jahr 50 Millionen Euro Landesmittel zusätzlich zur Verfügung stellen können.“ Schließlich diene das Geld der besseren Versorgung der Bevölkerung.

In einem separaten Gebäude der Thoraxklinik Heidelberg entstand eine Palliativstation mit insgesamt zwölf Betten. In den neu geschaffenen Räumlichkeiten besteht seither die Möglichkeit, Patienten mit einer nicht mehr heilbaren Erkrankung in ihrer letzten Lebensphase so zu behandeln, dass sowohl den Patienten aber auch den Angehörigen in dieser schwierigen Zeit dennoch eine möglichst hohe Lebensqualität vermittelt werden kann. Die entsprechenden Voraussetzungen hierfür werden zum einem durch die besondere Gestaltung der räumlichen Umgebung und durch eine kompetente medizinische-pflegerische Behandlung geschaffen. Auf Wunsch wird auch eine besondere seelische-spirituelle Betreuung angeboten.

„Mit der finanziellen Unterstützung für die Sanierung, Neubauten oder eine verbesserte apparative Ausstattung von Krankenhäusern investieren wir in die Gesundheit unserer Bürgerinnen und Bürger“, so die Ministerin. Mit der Aufstockung der Gelder für die Krankenhausfinanzierung stehe für sie neben der besseren Infrastruktur auch die Schaffung und der Erhalt von Arbeitsplätzen im Mittelpunkt. „Ein Krankenhaus kann nur so gut sein, wie seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, erklärte Altpeter.

Quelle:

Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren Baden-Württemberg