Coronavirus

Land sichert Versorgung mit Masken auch an Kitas

Eine Lehrerin mit Mund- und Nasenschutz steht in einer Grundschule.

Die Landesregierung wird die geplante Öffnung von Schulen und Kindertageseinrichtungen mit ausreichend vielen Schutzmasken für die Beschäftigten flankieren. Die ersten Lieferungen von FFP2-Masken werden in den nächsten Tagen erwartet. Übergangsweise können Lehrkräfte und Erzieherinnen und Erzieher auch auf OP-Masken des Landes zurückgreifen.

Das Sozialministerium versorgt neben den Schulen auch Kindertageseinrichtungen mit ausreichend FFP2-Masken. Es hatte Ende Januar bereits knapp 15 Millionen vollwertiger FFP2-Masken mit CE-Kennzeichnung unter anderem für Kindertagesstätten und die Kindertagespflege bestellt. Die ersten Lieferungen werden in den nächsten Tagen erwartet und durchlaufen dann noch mal eine Qualitätsprüfung bei einer zertifizierten Prüfstelle, um ihre Sicherheit zu gewährleisten.

Übergangsweise auf OP-Masken des Landes zurückgreifen

Bis die FFP2-Masken an die Einrichtungen geliefert werden können, wird das Sozialministerium Erzieherinnen und Erziehern übergangsweise, wie auch schon den Lehrern, OP-Masken zur Verfügung stellen. Damit wird ihr Schutz bei einer schrittweisen Öffnung der Einrichtungen ab dem 22. Februar sichergestellt.

Das Sozialministerium wird nun unbürokratisch zusammen mit den Kommunalen Landesverbänden die Verteilung übernehmen.

Die Kommunalen Landesverbände sollen dafür die Bedarfe der Stadt- und Landkreise ermitteln und die Kreise bekommen dann dementsprechend ausreichend FFP2- beziehungsweise OP-Masken zur Verfügung gestellt.

Dabei wird sich die Zahl der zu liefernden OP-Masken an der Anzahl der Erzieherinnen und Erzieher orientieren. Pro Erzieherinnen und Erzieher in Vollzeit sollten maximal drei OP-Masken pro Tag analog dem Verfahren bei den Schulen angesetzt werden. Die Einrichtungen erhalten eine Lieferung, die den Bedarf in der Regel für mindestens einen Monat abdecken sollte.

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