Krankenhaus

Mehr als 12 Millionen Euro für Klinikum Ludwigsburg

Sozialministerin Katrin Altpeter: „Wir fördern die Baumaßnahme, damit die gute medizinische Versorgung der Bevölkerung auch in Zukunft gesichert ist“

Gesundheitsministerin Katrin Altpeter hat Fördermittel in Höhe von 12,25 Millionen Euro für das Klinikum Ludwigsburg freigeben. Mit dem Geld wird der Klinik der Aufbau einer zentralen Notaufnahme ermöglicht. Dazu sind grundlegende Erweiterungs- und Umbaumaßnahmen an der Klinik erforderlich: die notwendige Wagenhalle, die Untersuchungs- und Behandlungsräume sowie die Erstversorgungsmöglichkeiten werden neu geschaffen. Erforderlich ist die Maßnahme, da die derzeitige räumliche und personelle Trennung der internistischen und chirurgischen Notaufnahme zu Nachteilen bei der Patientenversorgung und den Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten führt. Zudem sind die vorhandenen Raumflächen viel zu klein. Sie genügen den in den letzten Jahren gestiegenen Patientenzahlen nicht mehr.

„Die neue Notaufnahme wird zu einer höheren Versorgungsqualität für Notfallpatienten führen und die betrieblichen Abläufe verbessern. Deshalb ermöglicht das Land jetzt die dringend erforderlichen Baumaßnahmen am Klinikum Ludwigsburg“, sagte Ministerin Altpeter. Der Ministerin zufolge ist die Förderung ein deutliches Signal dafür, dass die Landesregierung zu ihrer Verantwortung für die Krankenhäuser in Baden-Württemberg steht.

Altpeter wies darauf hin, dass die Landesregierung das Volumen der Jahreskrankenhausbauprogramme seit dem Regierungswechsel von ursprünglich 185 Millionen Euro (2011) auf nunmehr 255 Millionen Euro um 37 Prozent gesteigert hat. Auf die ganze Legislaturperiode gerechnet seien die Fördermittel für den Krankenhausbau gegenüber der Vorgängerregierung von 996,1 Millionen Euro auf 1470 Millionen Euro und damit um 47,5 Prozent gesteigert worden.

„Diese Zahlen zeigen überdeutlich, welche Anstrengungen diese Landesregierung im Interesse der Patientinnen und Patienten unternommen hat, um die Unterfinanzierung der Krankenhäuser trotz aller Haushaltsrestriktionen nachhaltig abzubauen“, so die Ministerin.