Sommertour

Besuch der Psychologischen Lesben-und Schwulenberatung Rhein-Neckar

„Es ist leider immer noch so, dass lesbische, schwule, bisexuelle, transgender, transsexuelle, intersexuelle oder queere Menschen oft einem hohen seelischen Leidensdruck ausgesetzt sind. Ein offenes Ohr und professionelle Hilfe, wie sie bei Plus e.V. geleistet wird, erweisen sich hier oftmals als ein Segen“, sagte Sozial- und Integrationsminister Manne Lucha anlässlich seines Besuchs in der Psychologischen Lesben- und Schwulenberatung Rhein-Neckar (PLUS) in Mannheim. Der Verein sei für die Betroffenen, deren Angehörige und Freunde in Baden-Württemberg eine kompetente und wichtige Anlauf- und Beratungsstelle.

Der Verein betrieb lange Zeit die einzige qualifizierte psychosoziale Beratungsstelle für LSBTTIQ-Menschen in Baden-Württemberg. Neben der psychologischen Beratung liegen weitere Schwerpunkte in der Aufklärungsarbeit und der Betreuung von LSBTTIQ-Jugendlichen. Eine immer größere Rolle nimmt auch die Beratung von LSBTTIQ-Flüchtlingen ein. Mittlerweile können Ratsuchende aus der ganzen Metropolregion die Angebote von Plus e.V. in Anspruch nehmen. Beim Aufbau und der Etablierung einer landesweiten Beratung von LSBTTIQ-Menschen hat der Verein maßgeblich an der Konzeption und der Entwicklung von Beratungsstandards mitgearbeitet.

„Ich danke den vielen Menschen, die sich bei Plus ehrenamtlich engagieren. Sie helfen dabei, die Lebenssituation von vielen LSBTTIQ-Menschen in Baden-Württemberg zu verbessern. Ich freue mich, dass wir die Angebote auch in diesem Jahr wieder fördern können“, sagte Minister Lucha. Die jahrelange Erfahrung im psychosozialen Beratungsfeld sei für das Land und die Menschen von großem Wert.

Psychologische Lesben- und Schwulenberatung Rhein-Neckar (PLUS)

Weitere Informationen und Bilder zur Sommertour von Minister Lucha

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