Sommertour

Staatssekretärin Dr. Ute Leidig auf zweiwöchiger Sommertour durch Baden-Württemberg

Staatssekretärin Dr. Ute Leidig besucht ab 28. August zahlreiche Projekte und Einrichtungen um sich ein umfassendes Bild über die vielfältigen Angebote aus den Medizin, Pflege, Integration, Inklusion, Gleichstellung und Soziales zu machen.

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Seit über 50 Jahren vertritt der Kreisseniorenrat die Interessen der Seniorinnen und Senioren im Land. Themen dabei sind zum Beispiel das Wohnen im Alter, barrierefreie Haltestellen aber auch Netzwerktreffen. Staatssekretärin Dr. Ute Leidig informierte sich an Tag der Senioren in Baiersbronn über das vielfältige Arbeitsgebiet.
Das Projekt ESAS 2.0 des Internationalen Bundes Freudenstadt wird durch den Europäischen Sozialfonds Plus des Landes Baden-Württemberg gefördert. Die Förderung hilft Jugendlichen und jungen Erwachsenen, den Wechsel von der Schule in den Beruf zu stärken, erwerbsfähige Menschen in den Arbeitsmarkt zu integrieren oder Beschäftigte durch Qualifizierungen fit für die berufliche Zukunft zu machen. Aktuell werden 11 Frauen und 13 Männer durch das Projekt unterstützt.
Das Team der Behandlungsinitiative Opferschutz (BIOS-BW) e.V. begleitet und therapiert Personen, die eine Sexualstraftat begangen haben. Das Ziel: Einen Rückfall zu vermeiden. Auch Menschen, die Gefahr laufen, eine Sexualstraftat zu begehen, können sich an BIOS-BW weden. Eine fachkundige Betreuung soll sie davon abhalten. Staatssekretärin Dr. Ute Leidig tauschte sich mit den Mitarbeitenden über ihre Arbeit in der Kriminalprävention aus und betonte die Bedeutung von Gewaltprävention im Alltag.
Das Team der Behandlungsinitiative Opferschutz (BIOS-BW) e.V. begleitet und therapiert Personen, die eine Sexualstraftat begangen haben. Das Ziel: Einen Rückfall zu vermeiden. Auch Menschen, die Gefahr laufen, eine Sexualstraftat zu begehen, können sich an BIOS-BW weden. Eine fachkundige Betreuung soll sie davon abhalten. Staatssekretärin Dr. Ute Leidig tauschte sich mit den Mitarbeitenden über ihre Arbeit in der Kriminalprävention aus und betonte die Bedeutung von Gewaltprävention im Alltag.
Staatssekretärin Dr. Ute Leidig ist Schirmherrin der Tafeln in Baden-Württemberg. Im Tafelladen des DRK Kreisverbands in Ulm informierte sie sich über die aktuellen Herausforderungen für Mitarbeitende und Kundinnen und Kunden und bedankte sich das wichtige Engagement, das für viele armutsgefährdete Menschen in BW das Überleben sichert.
Staatssekretärin Dr. Ute Leidig ist Schirmherrin der Tafeln in Baden-Württemberg. Im Tafelladen des DRK Kreisverbands in Ulm informierte sie sich über das Angebot und den Ablauf des Einkaufes. Dabei erfuhr sie, dass das Team auch verschiedene Angebote für Kundinnen und Kunden und deren Familien organisiert , zum Beispiel ein Kinderferienprogramm, ein Weihnachtsessen für Alleinstehende, eine Nikolausfeier und Ausflüge.
Beim Ulmer Pflegemanagementkongress der Universitäts- und Rehabilitationskliniken tauschte sich Staatssekretärin Dr. Ute Leidig mit Expertinnen und Experten aus Pflege und Gesundheit zur Zukunft der Pflege aus. In ihrem Vortrag sagte Staatssekretärin Dr. Ute Leidig: „Pflege hat für die Landesregierung oberste Priorität. Wir wollen die Pflege stärken, den Pflegeberuf attraktiver gestalten und der Pflegebranche insgesamt die gesellschaftliche Stellung geben, die sie verdient!“
Integrationsmanagerinnen und -manager helfen geflüchteten Menschen vor Ort, sich leichter zu integrieren. Sie beraten die Menschen, vermitteln ihnen die richtigen Ansprechpartner und erstellen mit ihnen einen Integrationsplan. So können sich die Geflüchteten besser orientieren und schneller am gesellschaftlichen Leben teilhaben. Staatssekretärin Dr. Ute Leidig hat sich in Biberach zu diesem Thema informiert.
Im Childhood-Haus am Universitätsklinikum Heidelberg werden Kinder und Jugendliche, die von sexualisierter und oder körperlicher Gewalt sowie Vernachlässigung betroffen sind, medizinisch untersucht und befragt. In kinderfreundlicher Umgebung betreut sie dabei ein speziell ausgebildetes ärztliches Team aus Kinderschutz und Rechtsmedizin, das auch bei einem strafrechtlichen Ermittlungsverfahren unterstützt.
In der Gewaltambulanz Heidelberg können sich Menschen, die körperliche und oder sexuelle Gewalt erlebt haben, kostenlos rechtsmedizinisch untersuchen lassen - inklusive gerichtsfester Dokumentation von Verletzungen und Sicherung von Tatspuren. So kann auch zu einem späteren Zeitpunkt noch Anzeige erstattet werden. Die Gewaltambulanz ist durchgehend erreichbar.
Staatssekretärin Dr. Ute Leidig (1. v. l.) besuchte das „BioRobotics Lab“ am Karlsruher Institut für Technologie (KIT), um sich über die Arbeit von Prof. Katja Mombaur (2. v. l.) zur menschenzentrierten Robotik zu informieren. Diese soll das Leben von Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen verbessern.
Bei der menschenzentrierten Robotik liegt der Fokus auf der Zusammenarbeit mit Menschen anstatt auf reiner Automatisierung. Anwendungsbereiche sind die Pflege und Gesundheit (zum Beispiel Exoskelette, Assistenzroboter), der Bereich Bildung (zum Beispiel Lernroboter für Kinder mit Behinderungen) sowie die Rehabilitation und Prothetik. Staatssekretärin Dr. Ute Leidig war beeindruckt von der Forschungsarbeit am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und dankte den Mitarbeitenden für ihre wichtige Arbeit.
Bis 2030 sollen Präventionsnetzwerke gegen Kinderarmut flächendeckend in allen Stadt- und Landkreisen in Baden-Württemberg etabliert sein. Dafür stellt das Land in den kommenden Jahren knapp 4 Millionen Euro zur Verfügung.
Alle drei Minuten erlebt eine Frau oder ein Mädchen in Deutschland häusliche Gewalt. Frauen- und Kinderschutzhäuser sind eine erste Anlaufstelle für Betroffene – hier bekommen sie Schutz und Unterstützung. Staatssekretärin Dr. Ute Leidig besuchte das Frauen- und Kinderschutzhaus im Landkreis Calw, das mit einer Förderung des Landes in Höhe von rund einer Million Euro saniert wurde.
Nach einer Führung durch das Frauen- und Kinderschutzhauses im Landkreis Calw sprach Staatssekretärin Dr. Ute Leidig (2. v. l.) mit Mitarbeiterinnen über die Herausforderungen in der Frauenhausarbeit sowie die Umsetzung des Gewalthilfegesetzes.

Die Staatssekretärin im Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration, Dr. Ute Leidig, ist in diesem Jahr wieder auf Sommertour durch Baden-Württemberg unterwegs. Mehr als zwei Wochen lang besucht sie zahlreiche Projekte und Einrichtungen im ganzen Land, um mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ins Gespräch zu kommen und sich ein umfassendes Bild über die vielfältigen Angebote aus den Bereichen Medizin, Pflege, Integration, Inklusion, Gleichstellung und Soziales zu machen. 

Eventuelle kurzfristige Änderungen bei den einzelnen Terminen sowie Ergänzungen bleiben vorbehalten.