Medizinische Versorgung

Start der Gespräche zum Universitätsklinikverbund Heidelberg-Mannheim

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Arzt hält Tablet mit Röntgenbild eines Patienten in der Hand

Mit einem Auftaktgespräch haben die Verhandlungen des Landes mit der Stadt Mannheim zur Ausgestaltung des Universitätsklinikverbunds Heidelberg-Mannheim begonnen. Das Vorhaben soll Maßstäbe in Forschung und Lehre sowie in der medizinischen Versorgung setzen.

Mit einem Auftaktgespräch haben am Montag (15. Mai) die Verhandlungen des Landes mit der Stadt Mannheim zur Ausgestaltung des Universitätsklinikverbunds Heidelberg-Mannheim begonnen. Wissenschaftsministerin Olschowski und Sozialminister Lucha tauschten sich mit dem Oberbürgermeister der Stadt Mannheim, Dr. Peter Kurz, über die Verhandlungsstruktur und die großen Themenblöcke, die es in den nächsten Monaten zu bearbeiten gilt, aus.

Vorhaben gemeinsam gestalten

„Vor uns steht eine sehr große und herausfordernde, aber auch sehr spannende Aufgabe“, sagte Wissenschaftsminiserin Petra Olschowski. „Schließlich gestalten wir einen Verbund zweier großer Universitätsklinika – einen Verbund, der Maßstäbe in der Forschung und Lehre sowie in der Versorgung zum Wohl der Patientinnen und Patienten setzen wird. Es ist eine große Herausforderung, aber ich bin mir sicher, dass wir das Vorhaben gemeinsam zum Erfolg führen werden.“

Gesundheitsminister Manne Lucha betonte: „Es liegt ein herausfordernder Prozess vor uns, den wir erfolgreich mitgestalten wollen. Durch einen Verbund der beiden Universitätsklinika kann die medizinische Versorgung in der gesamten Region verbessert werden.“

„Ich freue mich, dass wir den relevanten, nächsten Schritt gehen und die Gespräche mit dem Land zum Klinikverbund begonnen haben. Dies ist ein gutes Signal für die Menschen der Region sowie auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Standort“, sagte der Oberbürgermeister der Stadt Mannheim, Dr. Peter Kurz.

Als zeitliches Ziel für den Abschluss der Verhandlungen wurde der Frühsommer 2024 in den Blick genommen.

Quelle:

Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration