Als Zeichen des Dankes und der Anerkennung überreichte Ministerin Altpeter die Stauffermedaille an Johannes Heinrich. Er hat sich fast 30 Jahre lang im Landesjugendring Baden-Württemberg für die Interessen von Kindern und Jugendlichen eingesetzt und die Jugendpolitik im Land maßgeblich mitgeprägt.
Für sein jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement vor allem in der Jugendarbeit hat Sozialministerin Katrin Altpeter Johannes Heinrich am Montagabend (25. Januar) mit der Staufermedaille des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet. „Johannes Heinrich hat sich fast 30 Jahre lang im Landesjugendring Baden-Württemberg für die Interessen von Kindern und Jugendlichen eingesetzt und die Jugendpolitik im Land maßgeblich mitgeprägt“, sagte die Ministerin bei einer Feierstunde im Rathaus von Gerlingen. „Die Verleihung der Staufermedaille an Sie, lieber Herr Heinrich, ist ein Zeichen des Dankes und der Anerkennung für Ihre Verdienste um das Land Baden-Württemberg“, wandte sich die Ministerin an den Geehrten.
In ihrer Laudatio betonte Altpeter die enge Verknüpfung zwischen dem Engagement des Geehrten und der hohen Anerkennung, den der Landesjugendring in Baden-Württemberg heute von politischen, sozialen und kulturellen Akteuren erfährt. „In seiner Zeit beim Landesjugendring hat Johannes Heinrich in vielen Gremien wie dem Landesjugendhilfeausschuss, dem Landeskuratorium für außerschulische Jugendbildung und dem Kuratorium der Landeszentrale für politische Bildung mitgewirkt und zahlreiche Aktionen und Kampagnen beratend begleitet oder initiiert“, so die Ministerin. Beispielhaft nannte sie die Gründung der Akademie der Jugendarbeit, den Aktionstag „Ehrenamt braucht Anerkennung“ und den Auftritt des Landesjugendrings beim Deutschen Kinder- und Jugendhilfetag. Durch seine Ausbildung in der Verwaltung und sein daran angeschlossenes Sozialpädagogik-Studium sei es Johannes Heinrich hervorragend gelungen, Sach- und Sozialkompetenz in seiner Arbeit zu vereinen.
Neben seinem Einsatz für den Landesjugendring habe der Geehrte sich zudem auch an anderen Stellen ehrenamtlich engagiert. „Egal ob Jugendschöffe am Landgericht Stuttgart, Elternvertreter am Mädchengymnasium in Stuttgart oder aktives Mitglied im Verein Patenkinder Peru, Sie haben sich für die Dinge eingesetzt, die Ihnen wichtig waren“, sagte Ministerin Altpeter. Damit sei Johannes Heinrich ein gesellschaftliches Vorbild. „Engagierte Bürgerinnen und Bürger schaffen die Voraussetzungen für Solidarität, Zugehörigkeit und gegenseitigem Vertrauen in unserer Gesellschaft. Sie sind bereit, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen und Verantwortung zu übernehmen. So ein Mensch ist Johannes Heinrich“, so Altpeter.
Hintergrund
Mit der vom Ministerpräsidenten verliehenen Staufermedaille würdigt das Land Baden-Württemberg herausragende Leistungen, die insbesondere im politischen, sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Bereich dem Wohl der Allgemeinheit dienen. Die Medaille wurde im Jahr 1977 aus Anlass der Ausstellung Geschichte und Kultur der Stauferzeit erstmals geprägt.
Quelle:
Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren