Auszeichnung

Wilhelm Hammer mit Staufermedaille ausgezeichnet

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Engagierte Bürgerinnen und Bürger schaffen die Voraussetzungen für Solidarität, Zugehörigkeit und gegenseitiges Vertrauen in der Gesellschaft. „Sie sind bereit, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen und Verantwortung zu übernehmen. So ein Mensch ist Wilhelm Hammer. Er ist ein Vorbild“, schilderte Sozialministerin Katrin Altpeter am Mittwoch (30.11.) in Hüttlingen. Die Ministerin überreichte Wilhelm Hammer die von Ministerpräsident Winfried Kretschmann verliehene Staufermedaille des Landes Baden-Württemberg und sagte: „Menschen wie Wilhelm Hammer treten aktiv für unseren demokratischen und sozialen Rechtsstaat ein.“ Sei es in politischen Gremien, Vereinen oder Initiativen.

In ihrer Laudatio hob Altpeter besonders sein jahreslanges, ehrenamtliches Engagement im Beruf hervor. Neben seinem Hauptberuf bei der Gewerkschaft ist er beispielsweise seit 1976 als Vertrauensmann der Schwerbehinderten und seit 1997 als Sicherheitsbeauftragter aktiv. Hinzu kommt eine Reihe von Funktionen in der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (BG). „Besonders möchte ich aber die Rolle von Wilhelm Hammer im Personalausschuss der BG hervorheben“, so die Ministerin. „Hier hat er ganz wesentlich die schwierige Fusion der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft mit den Berufsgenossenschaften der keramischen und Glasindustrie und der Bahnen mitgestaltet.“

Sein Engagement reiche noch viel weiter. Sei es als Vereinsvorsitzender des TSV Hüttlingen oder des Fördervereins „Rot/Schwarz“, der sich die Förderung der Fußballabteilung verschrieben hat. „Wir können Wilhelm Hammer auch noch als ‚Motor‘ des SPD-Ortsvereins Hüttlingen bezeichnen“, so die Ministerin. „Schließlich ist und bleibt er ein politischer Mensch, der sich auch 15 Jahre im Gemeinderat eingebracht hat.“

Bürgerschaftliches Engagement sei ein Geben und Nehmen. Das Opfern von Zeit und Energie gehe mit einem Zugewinn an Reichtum, Erfahrung und Bildung der eigenen Persönlichkeit einher. Die Ministerin betonte: „Menschen wie Wilhelm Hammer sind nicht nur Vorbild. Sie sind für die Politik auch Mahnung und Verpflichtung, mit guten Rahmenbedingungen einen Nährboden zu schaffen, der solches Engagement ermöglicht und fördert.“ Sein Einsatz reiche weit über das gewöhnliche Maß an bürgerschaftlichem Engagement hinaus. „Mit der Aushändigung der Staufermedaille wird es nun auch öffentlich gewürdigt“, so die Ministerin.

Quelle:

Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren Baden-Württemberg