Publikation

GesellschaftsReport BW 3-2019: Die psychosoziale Beratung für LSBTTIQ-Menschen in Baden-Württemberg

Als LSBTTIQ-Menschen bezeichnen sich Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transsexuelle, Transgender, Intersexuelle und Queere. Diskriminierungserfahrungen im Alltag führen im Vergleich zu heterosexuellen und cissexuellen Menschen stärker zu psychischen Belastungen. Um LSBTTIQ-Menschen in ihrer Lebensweise zu unterstützen und somit auch ein Zeichen für die willkommene Vielfalt im Land zu setzen, fördert die baden-württembergische Regierung spezifische Beratungsstellen. Dort erhalten Betroffene, Angehörige und professionelle Akteur_innen psychosoziale Beratung.

Der Report gibt Einblicke in das Beratungsspektrum und zeigt, inwiefern die verschiedenen Gruppen der LSBTTIQ-Community durch das Angebot erreicht und unterstützt werden können. Es wird aufgezeigt, wer mit welchen Anliegen eine Beratungsstelle aufsucht. Anhand von Fallbeispielen wird verdeutlicht, wie vielfältig die Anliegen der Ratsuchenden sein können und weswegen eine LSBTTIQ-spezifische Beratung erforderlich sein kann. Praxisbeispiele zeigen, aus welcher Motivation heraus die LSBTTIQ-Beratung in Baden-Württemberg unterstützt wird und welche Wege bislang in den Kommunen beschritten wurden.

Untersuchung der FaFo FamilienForschung Baden-Württemberg im Auftrag des Ministeriums für Soziales und Integration.

Herausgeber: Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration
Publikationsart: Broschüre
Seitenzahl: 23
Publikationsdatum: 2019

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