Mehr als Geld und gute Worte. Ergebnisse der Anlauf- und Beratungsstelle Heimerziehung Baden-Württemberg (ABH)
Der Abschlussbericht berücksichtigt neben Daten und Zahlen auch die qualitative Auswertung der Beratungsgespräche der Anlauf- und Beratungsstelle (ABH) für ehemalige Heimkinder mit den Betroffenen.
In den Jahren von 1949 bis 1975 waren Kinder und Jugendliche in Säuglings-, Kinder- und Jugendheimen vielfach massiven Misshandlungs- und Missbrauchserfahrungen ausgesetzt.
In Baden-Württemberg wurde zur Umsetzung des Fonds „Heimerziehung in der Bundesrepublik Deutschland in den Jahren 1949 bis 1975“ die zentrale Anlauf- und Beratungsstelle (ABH) für ehemalige Heimkinder errichtet. Sie hat Betroffene dabei unterstützt, ihren individuellen Hilfebedarf zu ermitteln, materielle Hilfen und Rentenersatzleistungen aus dem Fonds zu beantragen oder weiterführende Stellen aufzusuchen.
Der vorliegende Abschlussbericht berücksichtigt neben Daten und Zahlen auch die qualitative Auswertung der Beratungsgespräche.
Besonders sichtbar wurde das betroffen machende Ausmaß an Gewalt und insbesondere eine schockierende sexualisierte Gewalt,
denen die Mädchen und Jungen in den Heimen ausgesetzt waren.
Herausgeber: Kommunalverband für Jugend und Soziales Baden-Württemberg
Publikationsart: Broschüre
Seitenzahl: 88
Publikationsdatum: November 2018