Netzwerke

Freiwilliges Engagement hat Tradition im Land

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Bürgerschaftliches Engagement (BE) lebt von und in Netzwerken. Partnerschaften, Bündnisse und Kooperationsstrukturen sind sehr gut geeignet, freiwilliges und engagiertes Handeln zu unterstützen.

Das 1999 in Baden-Württemberg gegründete „Landesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (LBE)“, dem Städte, Gemeinden, Landkreise, Verbände und Wirtschaft angehören, ist hierfür beispielhaft. Durch das Sozialministerium finanziell ausgestattete Fachberatungen für Bürgerschaftliches Engagement bei den Kommunalen Landesverbänden tragen dazu bei, dass in den Kommunen vor Ort das Bürgerschaftliche Engagement unterstützt und weiterentwickelt wird. Diese Partnerschaft wird durch entsprechende Vereinbarungen zum Ausbau des LBE (PDF) immer wieder erneuert, zuletzt im Jahr 2020.

Struktur

Organisatorisch gesehen ist das Landesnetzwerk BE ein „Netz von Netzwerken“.

Im Mittelpunkt stehen drei kommunale Netzwerke:

Daneben gehören dem LBE zahlreiche weitere Verbände und Institutionen an, beispielsweise

Bundesweite Netzwerke und Anlaufstellen für das Bürgerschaftliche Engagement

Das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) ist ein Zusammenschluss von Akteuren aus Bürgergesellschaft, Staat und Wirtschaft. Übergeordnetes Ziel ist es, die Bürgergesellschaft und Bürgerschaftliches Engagement in allen Gesellschafts- und Politikbereichen nachhaltig zu fördern. Dazu werden neue Kooperationsformen, Impulse und Empfehlungen entwickelt und rund 280 Mitglieder, Akteure und Organisationen vernetzt, die sich für eine Förderung des bürgerschaftlichen Engagements einsetzen.

Die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) ist die bundesweit tätige Anlaufstelle zur Förderung ehrenamtlichen Engagements. Ziel der Stiftung ist es, das Ehrenamt in Abstimmung mit bereits bestehenden Bundesprogrammen nachhaltig zu stärken.

Der Bundesverband der Vereine und des Ehrenamtes e. V. (bvve) steht für die spartenübergreifende Förderung von Sport, Kunst, Kultur, Freizeit und Soziales.