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Jeweils zu Wochenbeginn können Sie hier die Jugendschutz-News lesen – aktuelle Infos zum Jugendmedienschutz, die von jugendschutz.net, der gemeinsamen Stelle der Länder für den Jugendschutz in Telemedien, in Form einer Link-Sammlung zusammengestellt werden.
Alles weitere erfahren Sie unter jugendschutz.net
Zum Einsatz von Kindern und Jugendlichen bei Ausschank und Verkauf von Alkohol haben die Aktion Jugendschutz und das Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren gemeinsam Stellung genommen.
Stellungnahme zur Abgabe von alkoholischen Getränken durch Minderjährige (PDF)
Jugendliche können zur Feststellung von Verstößen gegen das Jugendschutzgesetz unter bestimmten, eng gefassten Voraussetzungen im Auftrag von Kommunen oder der Polizei für Testkäufe eingesetzt werden.
Die Landesregierung wurde durch einstimmigen Beschluss des Landtags damit beauftragt, einen Bußgeldkatalog für Verstöße gegen das Jugendschutzgesetz zu erstellen. Er soll den zuständigen Behörden einen Orientierungsrahmen bieten und in Baden-Württemberg eine weitgehend einheitliche Festsetzung von Bußgeldern gewährleisten. Im Vergleich zur bisherigen Praxis werden deutlich höhere Bußgelder vorgeschlagen.
Bußgeldkatalog für Verstöße nach dem Jugendschutzgesetz (PDF)
Elf Landkreise in Baden-Württemberg und Bayern beteiligen sich derzeit am PartyPass – viele weitere wollen es tun. Der PartyPass ist eine einfache Möglichkeit, die Zeitvorgaben des Jugendschutzgesetzes bei Veranstaltungen einzuhalten. Was früher mit der Hinterlegung des Personalausweises Usus war, ist rechtlich heute nicht mehr möglich. Der Party-Pass ist eine gute Alternative, die an die Erfahrungen mit dem Ausweis anknüpft. Erste Auswertungen zeigen, dass er sowohl bei Jugendlichen wie auch bei Veranstaltern und Security-Unternehmen gut angenommen wird.
Nähere Infos unter www.partypass.de
Die gemeinsamen Handlungsempfehlungen der Obersten Landesjugendbehörden, der Kommission für Jugendmedienschutz(KJM) und jugendschutz.net zur Präsentation und Vermarktung von Filmen und Computerspielen stehen zum Download zur Verfügung:
Gemeinsame Handlungsempfehlungen zur Präsentation und Vermarktung (PDF)
Der Medienpädagogische Forschungsverbund Südwest (mpfs) hat die Ergebnisse der KIM-Studie 2012 veröffentlicht. Insgesamt 62 Prozent der Sechs- bis 13-Jährigen nutzen zumindest selten das Internet. Der Anteil an Internetnutzern steigt mit Älterwerden der Kinder deutlich an, so dass mit 93 Prozent bei den Zwölf- bis 13-Jährigen schon fast alle zu den Internetnutzern zählen. Trotz der wachsenden Bedeutung des Internets ist das Fernsehen für Kinder zwischen sechs und 13 Jahren das wichtigste Medium. 57 Prozent wählen das Fernsehen als das Medium, auf das sie am wenigsten verzichten können. Nur ein Viertel der Kinder entscheidet sich für Computer und Internet.
Näheres unter www.mpfs.de
Der Medienpädagogische Forschungsverbund Südwest (mpfs) hat die Ergebnisse der JIM-Studie 2013 „Jugend, Information, (Multi-)Media)“ vorgestellt: Das Internet spielt im Alltag von Jugendlichen eine wichtige Rolle. Im Durchschnitt sind Zwölf- bis 19-Jährige in Deutschland 179 Minuten täglich (Mo-Fr) online. Der Großteil dieser Zeit wird nach Angaben der Jugendlichen für den Bereich Kommunikation verwendet.
Auch für die Schule sind Computer und Internet für Jugendliche von großer Bedeutung. Mit zunehmendem Alter steigt die Zeit am Computer für Schularbeiten oder Lernen deutlich an, so dass 18- bis 19-jährige Schüler den PC mehr als eine Stunde pro Tag (68 Min.) für die Schule nutzen.
Der Zugang zum Internet findet bei Jugendlichen insgesamt immer öfter auch über Smartphone oder Handy statt. 73 Prozent der Internetnutzer haben in den 14 Tagen vor der Befragung das Internet über ihr Smartphone genutzt. Im Vergleich zur Erhebung im Vorjahr zeigt sich dabei eine deutliche Steigerung (2012: 49 %).
Mehr unter www.mpfs.de
Die rasante Entwicklung von Sozialen Netzwerken, Videoplattformen und Blogs hat auch die rechtsextreme Angebotsstruktur im Internet verändert. Große Teile der Szene werben dort um Jugendliche, insbesondere die organisierte Neonaziszene nutzt das Web-2.0 für Propaganda und setzt dabei auf YouTube, Facebook und Twitter.
Weitere Infos unter www.jugendschutz.net
Die Internetseite des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend bietet viele Informationen zum Thema Jugendschutz. Sie enthält Informationen für Eltern und Erziehende, für Gewerbetreibende und für Jugendschützer. Sie finden dort eine Projektdatenbank und vieles mehr.
Mehr unter www.jugendschutz-aktiv.de
Durch eine gemeinsame Initiative der Innenministerkonferenz, der Kultusministerkonferenz und der Jugend- und Familienministerkonferenz ist die Broschüre „Im Netz der neuen Medien“ entstanden. Schwerpunkte bilden die Themen „jugendgefährdende Inhalte im Internet“, „Interaktive Dienste“, „Handys“ und „Computerspiele“. Maßgeblich beteiligt bei der Erarbeitung war jugendschutz.net, die gemeinsamen Stelle der Länder für den Jugendschutz in Telemedien.
Klick-Tipps ist ein wöchentlicher Besprechungsdienst für empfehlenswerte Kinderseiten im Internet. Medienpädagogen recherchieren aktuelle und attraktive Inhalte für Kinder. Zusätzlich werden die Seiten von Kindern bewertet.
Der Service steht kostenlos zur Verfügung. Interessierte können die Klick-Tipps in ihre Websites einfügen und damit Kinder und deren Eltern auf gute Seiten hinweisen.
Mehr unter www.klicktipps.net
Medienexperten, Pädagogen und Verbände haben mehrere tausend Websites ausgewählt, die für Kinder geeignet sind.
Mehr unter www.fragFinn.de
Das Webportal bietet Eltern konkrete alltagstaugliche Tipps zum kindgerechten Umgang mit dem Internet.
Mehr unter www.schau-hin.info
Was macht die Faszination von Sozialen Netzwerken aus? Wie nutzen Kinder und Jugendliche die verschiedenen Kommunikationsangebote im Internet? Und wie gehe ich als Erziehungsberechtigter am besten mit diesem Thema um?
Hilfestellung gibt die Website www.chatten-ohne-risiko.net.