Integration

Teilhabe und Migrantenselbstorganisationen

Junge Frau und drei junge Männern sitzen mit Papierunterlagen und Laptop an einem Besprechungstisch.

Gleichberechtigte Teilhabe ist eine Grundvoraussetzung für gelingende Integration. Über verschiedene Projektförderungen stärkt die Landesregierung daher die politischen und sozialen Teilhabemöglichkeiten von Menschen mit eigener oder familiärer Einwanderungsgeschichte im Land. Migrantenselbstorganisationen stehen im direkten Kontakt zu den Zielgruppen von Integrationsmaßnahmen und arbeiten darauf hin, gleichberechtigte Teilhabe zu verwirklichen. Auch sie unterstützt das Land in verschiedenen Projekten.

Migrantenselbstorganisationen

Migrantenselbstorganisationen (MSO) sind ein unentbehrlicher Teil unserer Zivilgesellschaft. Ihr Engagement ist vielfältig und erstreckt sich über viele gesellschaftliche Themen und Bereiche - Kultur, Bildung, Sport, Unterstützung für Geflüchtete, Integration, politische Partizipation, Antidiskriminierung, entwicklungspolitische Bildungsarbeit und vieles mehr. Migrantenselbstorganisationen stehen im direkten Kontakt zu den Zielgruppen von Integrationsmaßnahmen und arbeiten darauf hin, gleichberechtigte Teilhabe zu verwirklichen. Als Brückenbauer zwischen Neuzugewanderten und Aufnahmegesellschaft sind sie kompetente Ansprechpartner für die Politik und Verwaltung und tragen entscheidend zur Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts bei. Daher unterstützt das Land Migrantenselbstorganisationen in verschiedenen Projekten.

Politische und soziale Teilhabe stärken

Gleichberechtigte Teilhabe ist eine Grundvoraussetzung für gelingende Integration. Erklärtes Ziel der Landesregierung ist es daher, die politischen und sozialen Teilhabemöglichkeiten von Menschen mit eigener oder familiärer Einwanderungsgeschichte im Land auszubauen. Dafür fördert das Land verschiedene Projekte zur Stärkung der kommunalen Migrantenverbände, zur Steigerung der politischen Bildung und der gesundheitlichen Chancengleichheit von Migrantinnen und Migranten sowie zur Förderung der besseren Inklusion und Teilhabe von Minderheitengruppen wie Sinti:zze und Romn:ja.