Gute Arbeit

Arbeitsmarktprogramm läuft erfolgreich

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Die Landesregierung unterstützt mit dem „Programm für gute und sichere Arbeit“ Menschen, die sich auf dem Arbeitsmarkt schwertun. Die Zwischenbilanz fällt positiv aus: Fast 10.000 Langzeitarbeitslosen, Jugendlichen und Alleinerziehenden wurde mit unterschiedlichen Fördermaßnahmen bereits der Schritt in eine Ausbildung oder auf den ersten Arbeitsmarkt ermöglicht.

„Mit dem Modellversuch Passiv-Aktiv-Tausch zeigt das Land wie es gehen kann“, sagte Ministerin Altpeter in ihrer Rede im Stuttgarter Landtag. Das Modellprojekt, mit dem das Land Langzeitarbeitslosen mit mehrfachen Vermittlungshemmnissen den Wiedereinstieg in eine Berufstätigkeit ermöglicht, werde landesweit sehr gut angenommen und auch bundesweit aufmerksam beobachtet. Mehr als 500 langzeitarbeitslose Menschen in Baden-Württemberg hätten damit wieder eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung gefunden.

„Nicht nur aus sozialen, sondern auch aus demografischen Erwägungen dürfen wir es uns nicht leisten, auch nur Eine oder Einen am Wegesrand stehen zu lassen“, sagte die Ministerin. Es werde durch den Passiv-Aktiv-Tausch und die anderen Maßnahmen des Programms nicht nur die Teilhabe am Arbeitsleben, sondern auch am gesellschaftlichen Leben ermöglicht. Erfreulich sei, so die Ministerin, dass die Maßnahmen flächendeckend im ganzen Bundesland angeboten würden.

Neben den Bausteinen für Langzeitarbeitslose umfasst das „Programm für gute und sichere Arbeit“ der Landesregierung auch Förderungen für jüngere Menschen und Alleinerziehende, die Probleme bei der Ausbildungsplatzsuche haben. Auch für diese Bausteine zog Altpeter eine positive Zwischenbilanz.