Geburtshilfe

Bundesrat stimmt Reform der Hebammenausbildung zu

Frauenhand hält Babyhand

Mit den Stimmen Baden-Württembergs hat der Bundesrat am 8. November 2019 einer Reform der Hebammenausbildung zugestimmt. Künftig sollen Geburtshelferinnen und -helfer den Beruf über ein duales Bachelor-Studium erlernen.

Mit den Stimmen Baden-Württembergs hat der Bundesrat am 8. November 2019 einer Reform der Hebammenausbildung zugestimmt. Geburtshelferinnen und -helfer sollen ihren Beruf künftig ausschließlich über ein duales Bachelor-Studium an Hochschulen (mit viel Praxiserfahrung an Kliniken, Geburtshäusern etc.) erlernen. Ziel: eine höhere Qualität der Arbeit, eine stärkere Einbindung wissenschaftlicher Erkenntnisse, mehr Anerkennung für den Berufsstand – und eine gesteigerte Attraktivität für diesen wichtigen Job.

„Die Reform der Hebammen-Ausbildung stärkt den Berufsstand. Durch das duale Bachelor-Studium wird die Ausbildung für Geburtshelferinnen und -helfer an die komplexer gewordene Gesundheitsversorgung angepasst und der Beruf insgesamt aufgewertet. Dieses Ziel unterstützen wir ausdrücklich“, so die Staatssekretärin im Ministerium für Soziales und Integration Bärbl Mielich.

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