Besuch

Ministerin Altpeter empfängt kroatischen Assistenzminister für Gesundheit

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Ziel des insgesamt viertägigen Delegationsbesuches ist es, die freundschaftlichen Beziehungen zwischen der Republik Kroatien und dem Land Baden-Württemberg auszubauen und die Zusammenarbeit zu intensivieren.
V. l. n. r.: Prof. Dr. Sc. Nikola Poljak (Direktor des Universitätsklinikums Split), Vize-Konsul Ivan Sablić, Ivo Baldasar (Oberbürgermeister der Stadt Split), Ministerin Katrin Altpeter, Prof. Dr. Miljenko Bura (Assistenzminister, Gesundheitsministerium der Republik Kroatien), Generalkonsul Slavko Novokmet und Nikola Horvat (Internationale Beziehungen, Stadtverwaltung Split)
Ministerin Altpeter sprach mit den Delegationsteilnehmern über das zehnjährige Bestehen der Gemischten Regierungskommission Baden-Württemberg und Kroatien sowie die Zusammenarbeit im Rahmen der Europäischen Donauraumstrategie.

Sozialministerin Katrin Altpeter hat eine Delegation aus der Republik Kroatien unter der Leitung von Assistenzminister Professor Bura sowie Vertreter des kroatischen Generalkonsulats zu einem Gespräch empfangen. Themen waren die erfolgreiche Zusammenarbeit Kroatiens und Baden-Württemberg sowie Kooperationen im Gesundheitsbereich und Gesundheitstourismus. Das Treffen fand am Rande des Statussymposiums der Landesgesundheitskonferenz am 15. Oktober 2015 in Fellbach statt.

Ministerin Altpeter sprach mit den Delegationsteilnehmern über das zehnjährige Bestehen der Gemischten Regierungskommission Baden-Württemberg und Kroatien sowie die Zusammenarbeit im Rahmen der Europäischen Donauraumstrategie. Diese Plattformen seien wichtige Instrumente, um Fortschritte unter anderem auch im Bereich Gesundheit zu erzielen.

Das Thema Gesundheit und Gesundheitstourismus lag Professor Bura und seiner Delegation aus der dalmatischen Hafenstadt Split sehr am Herzen. Grund für den Besuch war vor allem das Anliegen der Delegation, über die Ausgestaltung der Behandlung und Betreuung von Patientinnen und Patienten aus Baden-Württemberg in Kroatien zu sprechen. Ministerin Altpeter zeigte Kooperationsmöglichkeiten auf, verwies aber auf die Krankenkassen, die für den Katalog an Gesundheitsdienstleistungen für Behandlungsmöglichkeiten in Kroatien verantwortlich sind.

Ein weiteres Thema waren mögliche Kooperationen von Onkologiezentren in Kroatien mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ), allgemein Klinikkooperationen und die Gewinnung von Investoren in Gesundheitseinrichtungen entlang der dalmatischen Küste. Hier organisierte das Sozialministerium Gespräche mit möglichen Partnern.

Neben dem kroatischen Assistenzminister Prof. Dr. Bura waren der Oberbürgermeister von Split, Ivo Baldasar, und sein Assistent Nikola Horvat sowie der Direktor des Universitätsklinikums Split, Prof. Dr. Sc. Nikola Kolja, angereist. Generalkonsul Slavko Novokmet und Vizekonsul Ivan Sablić begleiteten den insgesamt viertägigen Delegationsbesuch.