Die am Freitag (21. Februar) auf dem Stuttgarter Flughafen gelandeten deutschen Staatsbürger und Angehörige aus der chinesischen Provinz Hubei beziehungsweise der Stadt Wuhan sind alle gesund. Dies ergaben die ersten medizinischen Untersuchungen direkt nach der Ankunft am Stuttgarter Flughafen durch Ärzte des Öffentlichen Gesundheitsdiensts.
Die Abstrichproben der 15 Personen aus der chinesischen Provinz Hubei beziehungsweise der Stadt Wuhan, die am Freitag (21. Februar) auf dem Stuttgarter Flughafen gelandet sind, wurden direkt im Labor des Landesgesundheitsamtes (LGA) untersucht. Die 15 Frauen, Männer und Kinder wurden alle negativ auf eine Coronaviruserkrankung getestet.
Vorsorglich werden die China-Rückkehrer während der nächsten 14 Tage isoliert in einem Nebentrakt eines Hotels in Kirchheim unter Teck im Landkreis Esslingen verbleiben. Sollten in dieser Zeit Erkrankungen auftreten, wird die Quarantäne auch der Kontaktpersonen entsprechend verlängert. Personen, bei denen ein konkreter Verdacht auf eine Infektion mit dem Coronavirus besteht, werden umgehend in eine darauf vorbereitete Klinik eingewiesen.
„Baden-Württemberg hatte schon früh alle notwendigen Vorkehrungen getroffen und war gut auf die China-Rückkehrer vorbereitet. Alle beteiligten Stellen sind in engem und kontinuierlichem Austausch. Für die Bevölkerung besteht weiterhin kein Grund zur Sorge“, sagte Gesundheitsminister Manne Lucha.
Der Stuttgarter Regierungspräsident Wolfgang Reimer, in dessen Behörde das Landesgesundheitsamt (LGA) Baden-Württemberg angesiedelt ist, betonte: „Das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz des Landesgesundheitsamts unterstützt die Gesundheitsämter und steht mit seinem Bereitschaftsdienst rund um die Uhr beratend zur Seite. Proben der Rückkehrer können jederzeit während deren Isolierung schnell und zuverlässig im Labor des LGA zeitnah abgeklärt werden.“
Quelle:
Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg, Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg